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Planung, Berechnung und Messung im Vergleich

Der Vergleich von geplanter und gemessener Positronen-Aktivität, auf das CT-Bild des Patientenkopfes projiziert, zeigt hier, dass keine kritischen Regionen wie der Hirnstamm getroffen wurden. Die PET-Kontrolle hilft aber auch während der Therapie, Veränderungen im Bestrahlungsfeld zu erkennen. Viele Patienten werden vor der Strahlentherapie operiert. Teile des Gewebes können nach der Operation langsam abschwellen. Operationsbedingte Gewebehöhlen können sich mit Schleim oder Wasser füllen. Diese Prozesse verändern die Geometrie des Zielvolumens und verringern damit die Präzision der Bestrahlung. Mit der PET-Analyse lässt sich die Veränderung von Tag zu Tag messen. So ist es sinnvoll, die PET-Analyse regelmäßig bei jeder Bestrahlung durchzuführen, um sie im Patienten sichtbar zu machen. Auf Grund der gemessenen PET-Daten können die Bestrahlungsdaten verbessert werden.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/media/