Blitze über Dresden

Die Physik hinter Gewittern

In Deutschland schlagen je nach Region etwa ein bis sechs Blitze pro Quadratkilometer und Jahr ein. Dabei blitzt es im Süden der Republik deutlich häufiger als im Norden, insbesondere die Regionen um München und Stuttgart werden häufig getroffen. Hochsaison haben Blitzeinschläge vor allem im Juli, im Winter hingegen ist es meist zu kalt, als dass sich Gewitterfronten ausbilden könnten.

Karte, die anzeigt wie häufig es auf der Welt blitzt. Deutlich sichtbar sind aktive Gebiete wie der Kongo, Mittelamerika, Südamerika, Nordindien und Indonesien.

Gewitterkarte

Im Vergleich zu anderen Regionen der Erde zeigen sich Blitze hierzulande allerdings eher selten. So schlagen in Kongo in Zentralafrika bis zu einhundert Blitze pro Quadratkilometer und Jahr ein – mehr als zehnmal so viel wie in den aktivsten deutschen Gewitterregionen. Auch Mittelamerika und Nordindien zählen zu blitzreichen Gebieten, wie nebenstehende Karte illustriert.

Gewitterblitze bieten aber auch Stoff für große Rätsel. Viele Augenzeugen berichten von Kugelblitzen, die Wände durchdringen oder Strommasten hinaufklettern. Obwohl bislang kein wissenschaftlicher Nachweis dieser Blitze gelang, sind Wissenschaftler bemüht, das Phänomen zu erklären. Spannende Artikel und Nachrichten rund ums Thema „Blitze“ haben wir auf dieser Seite für Sie zusammengestellt.


Quelle: https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/wetter/gewitter/

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