Meteoroide, Meteore und Meteoriten

Blick vom Weltraum auf die Erde; Lichtspuren zeigen Gesteinsbrocken an, die sich der Erdatmosphäre nähern

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Neben Planeten und Monden ziehen in unserem Sonnensystem noch viele weitere Gesteinsbrocken ihre Bahnen. Handelt es sich dabei um winzige Körnchen bis hin zu metergroßen Objekten, nennt man sie Meteoroide.

Meteoroide entstehen meist, indem sie durch Kollisionen aus einem Asteroiden herausgeschlagen werden. Astronomen haben aber auch große Himmelskörper wie den Mond oder den Planeten Mars als Quelle für Meteoroide identifizert.

Beim Eintritt eines Meteoroiden in die Erdatmosphäre kann eine Leuchterscheinung – auch Meteor oder Sternschnuppe genannt – entstehen. Durch die Reibung mit der Luft erhitzen sich schell auf die Erde fallende Meteoroide stark und können dabei vollständig verdampfen. Erreichen Gesteinsbrocken die Erdoberfläche, werden sie als Meteoriten bezeichnet.

Nicht alle Meteoriten haben zuvor einen Meteor ausgelöst: Sehr kleine Meteoroide – von der Größe von Staubkörnern –, können langsam und unbeschadet auf die Erde fallen. Die bekanntere Variante aber sind Meteoriten, die übrig bleiben, wenn ein Meteoroid etwa von der Größe einer Murmel oder größer durch die Erdatmosphäre fliegt, einen Meteor verursacht und schließlich auf der Erde einschlägt.



Quelle: https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/von-meteoriten-bis-kleinplaneten/meteoriten/

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