3D-Drucker

Lisa Leander

In einem 3D-Drucker entsteht ein dreidimensionales Objekt.

iStock/kynny

Ob Hochleistungsmaschinen in der Industrie oder kostengünstige Geräte für zu Hause – in vielen Bereichen haben 3D-Drucker inzwischen einen festen Platz. In dieser Folge des Podcasts stellt Edgar Dörsam von der Technischen Universität Darmstadt verschiedene Verfahren für den 3D-Druck vor und erläutert, wo sie bereits zum Einsatz kommen und welche Anwendungen in Zukunft noch möglich wären.

Foto von Edgar Dörsam

Edgar Dörsam

Schicht für Schicht entstehen in einem 3D-Drucker nahezu beliebige Formen. Das Funktionsprinzip geht auf ein Patent aus den 1980er-Jahren zurück. Seitdem treiben neue Entwicklungen die Technik immer weiter voran. Inzwischen gibt es verschiedene Druckverfahren, die mit unterschiedlichen Materialien arbeiten.

Edgar Dörsam: „In der Praxis werden heute hauptsächlich Metalle, thermoplastische Kunststoffe und Photopolymerharze eingesetzt. Bei den Metallen handelt es sich in der Regel um hochwertige Metalle, wie etwa Titan oder Edelstähle.“

Metalle lassen sich „drucken“, indem man sie zu einem feinen Pulver vermahlt und schließlich schichtweise aufschmilzt. Mehr dazu in der 326. Folge.


Folge 326 – 3D-Drucker

Mit welchen Druckverfahren sich Schicht für Schicht nahezu beliebige Gegenstände herstellen lassen, erläutert Edgar Dörsam von der Technischen Universität Darmstadt in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/3d-drucker/