Mars

Kim Hermann/Franziska Konitzer

Die Aufnahme zeigt eine weitläufige, mit Geröll übersäte Ebene auf dem Mars.

NASA/JPL/Cornell

Der Mars ist ein direkter Nachbar der Erde – und zählt ebenfalls zu den terrestrischen Planeten. Wie der Rote Planet entstand, welche vielfältigen Strukturen sich über seine Oberfläche ziehen und ob es dort einmal flüssiges Wasser oder sogar Leben gab, berichtet Ulrich Christensen vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen in dieser Folge des Podcasts.

Das Foto zeigt den Forscher Ulrich Christensen.

Ulrich Christensen

Von der Erde aus gesehen ist der Mars einer von unzähligen hellen Punkten am Nachthimmel. Doch obwohl er nur schwach leuchtet, hebt er sich durch seine rotbraune Farbe von den anderen Himmelsobjekten ab. Man nennt ihn daher auch den Roten Planeten.

Ulrich Christensen: „Das liegt daran, dass an der Oberfläche ziemlich viel rötliches Eisenoxid – also Rost – im Staub vorhanden ist und das färbt die Oberfläche so rotbraun.“

Der Mars zählt zu den erdähnlichen Gesteinsplaneten. Denn er besitzt wie die Erde eine feste Oberfläche, die gemeinsam mit dem darunterliegenden Mantel einen Kern aus Eisen umhüllt. Mit einem Durchmesser von knapp 6800 Kilometern ist der Mars allerdings deutlich kleiner als die Erde. Mehr dazu in der 313. Folge unseres Podcasts.


Folge 313 – Mars

Wie der Mars entstand, wie Forscher den Roten Planeten erkunden und ob es dort einmal flüssiges Wasser oder sogar Leben gab, berichtet Ulrich Christensen vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/mars/