Paläoklimatologie

Jens Kube und Denise Müller-Dum

Eine behandschuhte Hand hält einen Eisbohrkern in die Kamera; im Hintergrund ist eine verschneite Landschaft zu erkennen.

NASA's Goddard Space Flight Center/Ludovic Brucker

Seit der Entstehung der Erde vor knapp 4,6 Milliarden Jahren hat sich das Klima auf ihr immer wieder stark gewandelt. Mit welchen Methoden sich die Klimageschichte des Planeten erforschen lässt, erklärt Gerrit Lohmann vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven in dieser Folge des Podcasts.

Porträtbild von Gerrit Lohmann

Gerrit Lohmann

Im Lauf der vergangenen Millionen und Milliarden Jahre veränderte sich das Klima auf der Erde teils drastisch: Mal bedeckten Eis und Schnee große Teile der Erdkugel, mal ließ sich auf dem Planeten gar kein Eis finden. Paläoklimatologen erforschen diese langzeitlichen Schwankungen des Erdklimas.

Gerrit Lohmann: „Das ist sehr interessant – wo kommt man her und wo geht man hin. Und wie lassen sich die heutigen Klimaänderungen und die zukünftigen Klimaänderungen einordnen? Diese Frage können wir eigentlich nur beantworten, wenn wir auf die Erdvergangenheit schauen.“

Dass die Pole der Erde mit Eis bedeckt sind, so wie heute, ist erdgeschichtlich gesehen eher die Ausnahme gewesen. Allerdings hat sich der Mensch in genau solch einem Zeitalter entwickelt. Mehr dazu in der 319. Folge unseres Podcasts.


Folge 319 – Paläoklimatologie

Mit welchen Methoden sich die Klimageschichte unseres Planeten erforschen lässt, erklärt Gerrit Lohmann vom Alfred-Wegener-Institut in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/palaeoklimatologie/