Supersymmetrie

Franziska Konitzer und Jens Kube

Grafik: Aus dem Zentrum führen mehrere Linien nach außen, in einem kreisförmigen Band um den Mittelpunkt sind verschiedene gekrümmte Linien zu sehen

ATLAS/CERN

Bisher existiert die Supersymmetrie nur auf dem Papier. Wäre diese Theorie korrekt und das Universum somit supersymmetrisch, dann müsste es zu jedem der bekannten Elementarteilchen einen supersymmetrischen Partner geben. In dieser Folge des Podcasts stellt Georg Weiglein vom Forschungszentrum DESY in Hamburg das Konzept der Supersymmetrie vor und erklärt, welche offenen Fragen der Physik die Theorie beantworten könnte und warum sie langsam in Bedrängnis gerät.

Foto von Georg Weiglein

Georg Weiglein

Zumindest aus der Sicht eines Teilchenphysikers sind wir Menschen recht simpel aufgebaut.

Georg Weiglein: „Für die Atome, aus denen unser Körper aufgebaut ist, braucht man nur die Quarks der ersten Generation – diese nennt man Up- und Down-Quarks. Und diese Up- und Down-Quarks bilden das Proton und das Neutron. Außerdem brauchen wir noch Elektronen, die sich um diese Atomkerne herumbewegen.“

Wir – und auch alle andere stabile Materie – bestehen also aus nur drei der insgesamt zwölf verschiedenen Materieteilchen, die das Standardmodell der Teilchenphysik zu bieten hat. Neben den Materieteilchen beschreibt dieses Modell auch drei der vier fundamentalen Wechselwirkungen im Universum – durch den Austausch von sogenannten Kraftteilchen. Mehr dazu in der 290. Folge des Podcasts.


Folge 290 – Supersymmetrie

Bisher existiert die Supersymmetrie nur auf dem Papier. Welche offenen Fragen der Physik diese Theorie beantworten könnte und warum sie nach fast fünfzig Jahren allmählich in Bedrängnis gerät, erklärt Georg Weiglein vom Forschungszentrum DESY in Hamburg in dieser Folge.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/supersymmetrie/