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Leben
Mit Europas größter Quelle für Synchrotronstrahlung gelingt spektakulärer Zufallsfund der ältesten bekannten Versteinerung eines Gehirns
HASYLAB-Strahlungsquelle am DESY hilft Kunsthistorikern, einen verborgenen Van Gogh zu rekonstruieren
Universum
Astronomen entdecken die Radiostrahlung einer Supernova in der nahen Galaxie M82 - doch das Licht der Sternexplosion ist hinter dichten Gas- und Staubwolken verborgen
Die Flusstäler entstanden, als riesige Fluten sich einst über hundert Meter tief ins Gestein gruben.
Teilchen
Als Wissenschaftler Neutrinos aus der Sonne oder Atmosphäre zählten, zeigten sich weit weniger, als sie erwartet hatten. Die Teilchen entwischten, weil sie sich ineinander umwandeln.
Technik
Elektronisches Bauteil liefert verschränkte Elektronen nach Bedarf - und eröffnet neue Perspektiven für technische Anwendungen dieses Quantenphänomens
Erde
Ein nicht im Mittelpunkt liegender Eisenkern könnte die Ursache dafür sein, dass sich seismische Wellen in der östlichen Hemisphäre schneller ausbreiten als in der westlichen.
Sonnensystem
Durch Vulkanismus könnten auf dem Roten Planeten mehrere unterschiedlich hohe Felsformationen entstanden sein, die an Küstenlinien erinnern.
Gammablitze
Ein Gammablitz passt nicht in das bisherige Schema – vielmehr deutet er auf ein alternatives Entstehungsszenario für bestimmte Blitze hin.
Elemententstehung
Astronomen haben erstmals ein chemisches Element identifiziert, das durch die Kollision zweier Neutronensterne entstand.
Materie
Wissenschaftler haben ein Verfahren demonstriert, mit dem Nachrichten verschlüsselt in Tröpfchen von Chemikalien auf Papier übermittelt werden können.
Röntgenuntersuchung zeigt Strukturveränderungen in Solarzellen auf Polymerbasis.
Forscher erstellen zeitabhängige Landkarte der Elektronenverteilung in Lithiumhydrid.
Berührungslos lässt sich der Zustand von Pflanzen per unhörbarer akustischer Resonanzschwingungen messen, von Blattdichte und -dicke bis hin zum Beginn des Gasaustauschs mit der Umgebungsluft
Dunkle Energie
Astronomen bestimmen die Ausdehnung des Universums so genau wie nie. Ihre Analysen deuten auf unbekannte Physik im jungen Kosmos hin.
Thomas Preibisch von der LMU München erforscht zusammen mit seinen Kollegen den Carinanebel – einen der hellsten Emissionsnebel am Himmel der südlichen Hemisphäre.
Die Raumsonde Gaia soll Position, Entfernung und Geschwindigkeit von einer Milliarde Sternen in der Galaxis mit bisher unerreichter Präzision aufzeichnen.
Britische Ingenieure präsentieren den wohl längsten Laser der Welt -- ein 75 Kilometer langes Glasfaserkabel bildet das Herzstück.
Physiker finden in Daten des BaBar-Experiments einen eindeutigen Hinweis auf die Verletzung der Zeitsymmetrie auf subatomaren Skalen.
Die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland wurde dieses Jahr vier Wissenschaftlerinnen und zwei Wissenschaftler verliehen. Damit wurden erstmals in der Geschichte des Preises mehr Frauen als Männer ausgezeichnet.
Winzige Kohlenstoff-Strukturen sollen die Verluste an Ladungsträgern verringern helfen.
Messungen des Linienspektrums von Methanol in einer weit entfernten Galaxie zeigen, dass sich der Wert nicht verändert hat.
Mit ultrakalten Atomen in optischen Gittern ließ sich eine charakteristische Eigenschaft von Supraleitern nachahmen: der Meißner-Ochsenfeld-Effekt.
Alhambra
Winzige Goldteilchen scheinen für ungewöhnliche Verfärbungen in der Alhambra in Granada verantwortlich zu sein.
Computersimulation zeigt komplexe Kopplung zwischen Erdkruste und Erdmantel.
Unterschiedliche Erscheinung der leuchtkräftigen Himmelsobjekte geht auf zwei zentrale Eigenschaften zurück.
Wissenschaftler berichten über das enorme Potenzial und die Realisierbarkeit einer bislang ungenutzten Stromquelle – der Verdunstung von Wasser.
Forscher beobachten Entstehung eines koronalen Massenauswurfs und machen damit einen ersten Schritt zur Vorhersage geomagnetischer Stürme.
Baustoffe
Ein neues Verfahren steigert die Stabilität von Holz um etwa das Zwölffache, wodurch der natürliche Baustoff eine Alternative zu Stahl bietet.
Die Erde soll durch den Einschlag von Meteoriten erst bewohnbar geworden sein. Vor vier Milliarden Jahren soll es Meteoriten nur so gehagelt haben - mit für uns positiven Auswirkungen auf die Atmosphäre.
Verdampfungsprozesse spielten bei der Planetenentstehung eine wichtige Rolle und wirkten sich auf die chemische Zusammensetzung der inneren Planeten aus.
Uranus
Die ungewöhnlichen Eigenschaften von Uranus und seinen Monden lassen sich durch den Einschlag eines großen Himmelskörpers erklären – wenn man ein wichtiges Detail berücksichtigt.
Neue Theorie zeigt, dass Ladungswellen an Oberflächen eine klassisch verbotene Emission von Lichtteilchen ermöglichen.
Geologie
Geologische Studien untermauern den genauen Ort eines gewaltigen Einschlags vor 789 000 Jahren: Das Bolaven-Plateau im Süden von Laos.
Hyperspektrale Bildgebung
Aufwendige Analysen mit infrarotem Licht machen bisher unzugängliche altgriechische Texte auf der Rückseite verkohlter Papyrusrollen sichtbar.
Mit einer Fläche von 300.000 Quadratkilometern ist das Tamu-Massiv fast so groß wie Olympus Mons auf dem Mars.
Die Kontaktzeit von Wasser auf einer superhydrophoben Oberfläche wird durch zusätzliche Rillen verringert.
Eine Neuerung bei der adaptiven Optik erlaubt es, größere Bereiche des Himmels mit dieser Technik aufzunehmen als jemals zuvor. Damit können Sternhaufen beobachtet werden, für die das Gesichtsfeld des Teleskops bisher zu klein war.
Eine Molekül-Falle kann radioaktive Stoffe in Flüssigkeit binden und macht sie so leichter handhabbar
Forscher entdecken paradoxes Phänomen: Vulkanismus führt zu Treibhauseffekt - der dann den Vulkanismus abschaltet
Forscher testen Verfahren zur Suche nach Leben auf Planeten bei anderen Sternen
Tageslänge auf dem Planeten hat in 16 Jahren um 6,5 Minuten zugenommen.
Seit anderthalb Jahren umkreist die europäische Sonde Venus Express den Nachbarplaneten der Erde. Jetzt veröffentlichen gleich acht Forscherteams die ersten Ergebnisse der Mission.
Ein akustischer topologischer Isolator beeinflusst die Ausbreitung von Schall auf bisher einzigartige Weise.
Die Kombination von GPS-Messungen und Satellitendaten bestätigen fortschreitende Senkung und leichtes Abkippen der Stadt.
Die zwischen Edelgasatomen wirkenden Van-der-Waals-Kräfte sind teils größer als von der Theorie vorhergesagt.
Wie stark sich einzelne Moleküle an eine Oberfläche binden, konnten Forscher nun mit einem neuen Messverfahren experimentell bestimmen.
Vakuumfluktuationen sind virtuelle Teilchen, die aus dem Nichts entstehen und sofort wieder verschwinden. Forscher haben sie nun erstmals vermessen.
Die Expansion des Universums wird durch eine geheimnisvolle "Dunkle Energie" beschleunigt. In den vergangenen Jahren haben die Physiker sich eine Vielzahl von Theorien ausgedacht, um diese Dunkle Energie zu erklären. Beobachtungen ferner Supernovae…
Erdgeschichte
Radaraufnahmen von Satelliten und Flugzeugen offenbaren verborgene Landschaftsformen unter kilometerdicken Eisschichten.
Eine detaillierte Isotopenanalyse zeigt, dass das von Vulkanen ausgestoßene Treibhausgas in vielen Fällen aus der Erdkruste stammt.
Sterne, die mit bis zu tausend Kilometern pro Sekunde durch die Milchstraße rasen, stammen vermutlich aus der Großen Magellanschen Wolke.
Wie die weltweit größten und kostbarsten Diamanten entstanden sind, offenbarten nun winzige Einschlüsse in den Edelsteinen.
Astronomen beobachten die Ursache der Teilchenstrahlung aus Schwarzen Löchern.
Röntgenstrahlung offenbart überraschende Bewegungen in der kristallinen Akku-Kathode während des Aufladens.
Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble zeigen: Verschmelzungen von Galaxien sind nicht die Ursache.
Eine im Jahr 1572 beobachtete Sternexplosion wurde offenbar durch den Zusammenstoß zweier Weißer Zwerge ausgelöst.
Anders als von einigen Theorien vermutet, sind zwei erdnahe Pulsare offenbar nicht für den beobachteten Überschuss an kosmischen Positronen verantwortlich.
Die Wärme im Untergrund bildet ein großes Energiereservoir, das zum Heizen im Winter genutzt werden könnte.
Bei den Uranressourcen unterscheidet man zwischen relativ günstig gewinnbaren Reserven, Vorkommen mit höheren Gewinnungskosten und Vorkommen, die nicht nachgewiesen, aber sehr wahrscheinlich vorhanden sind.
Das Verhältnis von leichten und schweren Uran-Isotopen erklärt geologische Prozesse der Erdgeschichte.
Astronomen entdecken Sterne aus der kosmischen Frühzeit in der galaktischen Zentralregion, die bislang nur in Außenbezirken nachgewiesen wurden.
Astronomen finden Magnetfelder in jungen massereichen Sternen. Beweist dies die Existenz von magnetischen Feldern gleich nach dem Urknall?
Magmamassen aus dem Erdmantel hoben Region vor 55 Millionen Jahren aus dem Meer
New Horizons
Von der Raumsonde New Horizons zur Erde gefunkte Daten und Bilder liefern neue Details über einen rund dreißig Kilometer großen Himmelskörper jenseits der Neptunbahn.
Satellitenmessungen aus dem Weltall könnten künftig dabei helfen, kurzfristig vor Starkregen, Hagel und Blitzschlägen zu warnen.
Ein neu entdecktes Dreikörpersystem aus einem Neutronenstern und zwei Weißen Zwergen benötigt weniger Platz als die Umlaufbahn der Erde um die Sonne.
Winzige Partikel wirken im Tierversuch ähnlich wie Asbestfasern
BMBF und deutsche Forschungszentren beteiligen sich an Europäischer Spallationsquelle ESS
Klimawandel
Neue Analysen zeigen, dass in Zukunft häufiger Hitze, Starkregen und Dürre als bisher angenommen drohen.
Preise, Politik und Institutionen
Physik-Studierende und Absolventen können sich im Rahmen des Besichtigungsprogramms „Ein Tag vor Ort“ über den Arbeitsalltag von Physikerinnen und Physikern informieren.
Gefrierpunkt von Silizium-Gold-Legierungen schwankt je nach Unterlage um bis zu 120 Grad
Der Nachweis von frischem Ammoniak deutet auf flüssiges Wasser unter der Oberfläche des Zwergplaneten hin.
Den Zusammenbau organischer und anorganischer Substanzen in Zähnen und Knochen macht eine tomographische Atomsonde erstmals Atom für Atom sichtbar
Wissenschaftler konnten zeigen, dass es theoretisch möglich ist, Ereignisse unsichtbar zu machen
Vulkanismus
Geophysiker finden große Temperaturunterschiede in den tiefen Magmaschloten unter vulkanischen Inseln.
Edelgas bildet mit den Atomen des Energieträgers eine bisher unbekannte Verbindung
Hoher Druck bringt zwei Elemente zusammen, die vom Aufbau her eigentlich nicht passen
2D-Materialien
Verdreht man zwei hauchdünne Kohlenstoffschichten bei tiefen Temperaturen gegeneinander und presst sie zusammen, leiten sie elektrischen Strom ohne Widerstand.
Sternphysik
Auch wenn Sterne unserer Sonne ansonsten in jeder Hinsicht ähneln, zeigen sie im Mittel eine fünfmal höhere Aktivität.
Welt der Physik
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Milchstraße
Vermutlich sorgten zwei ausgedehnte Gaswolken für die unerwarteten Strahlungsausbrüche beim supermassereichen Schwarzen Loch in der Milchstraße.
Superkondensator
In Sekunden aufladbare Stromspeicher, Superkondensatoren genannt, profitieren von unregelmäßigen Strukturen innerhalb ihrer Elektroden.
Exoplaneten
Wie kann ein heißer Jupiter so nah um einen alten Stern kreisen?
Es ist ein extrem unwahrscheinlicher Zufallsfund: Astronomen entdecken Riesenplaneten kurz vor dem Sturz in einen Stern
Die Universität Hamburg wird einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) zum Thema „Teilchen, Strings und frühes Universum: Struktur von Materie und Raum-Zeit“ bekommen. Damit hat die Universität Hamburg sieben Sonderforschungsbereiche.
Forscher untersuchen, wie Himmelskörper von jungen Sternen bis zu supermassereichen Schwarzen Löchern durch Sammlung von Materie anwachsen.
Galaxien
Astronomen entdeckten eine Scheibengalaxie, die bereits vor rund zwölf Milliarden Jahren existierte – obwohl es sie damals gar nicht geben dürfte.
Das 15 000 Lichtjahre entfernte Objekt LB-1 erweist sich mit der siebzigfachen Masse unserer Sonne als überraschend groß.
In bestimmten Abständen voneinander gehen drei Teilchen eine Verbindung ein, obwohl sie sich einzeln nicht vereinen würden.
Astronomen finden eine Gravitationslinse vor der ungewöhnlichen Supernova PS1-10afx.
2007
Gold -- der Inbegriff edler Stabilität -- kommt unter höchstem Druck doch ins "Rutschen". Ein internationales Forscherteam bestätigte jetzt erstmals, was die Theorie voraussagte: Bei Drücken und Temperaturen wie am Erdmittelpunkt verschiebt sich das…
Rasterkraftmikroskop identifiziert unbekannte Substanz und könnte die Suche nach neuen medizinischen Wirkstoffen beschleunigen
Verfahren zum Nachweis radioaktiver Elemente in der natürlichen Umwelt spielen eine zentrale Rolle in den Umweltwissenschaften.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt gibt Preisträger des Umweltpreises 2007 bekannt
Eine kompakte Kombination aus Solarzelle und Wasserelektrolysegerät erlaubt die Herstellung von Wasserstoff ohne Schadstoffausstoß.
Daten des T2K-Detektors bestätigen frühere Hinweise zur Teilchenoszillation.
Neue seismische Analysen sprechen gegen die bisher favorisierte Theorie für den Vulkan im Yellowstone-Nationalpark.
Ulysses war die erste Sonde, die über die Pole unserer Sonne hinweg geflogen ist. Nun droht der überaus erfolgreichen amerikanisch-europäischen Mission nach 17 Jahren im All -- das ist nahezu das Vierfache der ursprünglich erwarteten Lebensdauer --…
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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