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Materie
Hochauflösende Aufnahmen von nur wenigen gebundenen Eisenatomen könnten der Entwicklung leistungsfähigerer Katalysatoren dienen.
Universum
Einem Team europäischer Astronomen ist es gelungen, einem jungen Stern beim Wachsen zuzuschauen. Die Beobachtungen zeigen, dass der neugeborene Stern noch Materie aus dieser Schiebe aufnimmt und so langsam an Masse zunimmt.
Technik
Forscher präsentieren ein Kryo-Elektronenmikroskop, das mit relativ langsamen Elektronen eine überraschend hohe Bildauflösung erreicht.
Hochauflösende Bilder zeigen, wie der Riesenstern Materie verliert
Ein amerikanisches Unternehmen hat erstmals ein Mikroskop zur Marktreife gebracht, dass mit geladene Heliumionen arbeitet. damit lässt sich eine noch bessere Auflösung erzielen, als mit Elektronen-Mikroskopen.
Teilchen
Kompaktes und günstiges Analysegerät ist nur so groß wie eine Fingerspitze und soll Ärzte in die Lage versetzen, Blutproben schnell und einfach zu untersuchen
Statt Computerchips aus Siliziumscheiben herauszuschneiden, setzen europäische Forscher halbleitende Moleküle zu ersten funktionierenden Modulen zusammen
Neues Gemisch aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen und Silikon mit großer elektrischer Leitfähigkeit für flexible Schaltkreise, rollbare Monitore und bewegliche Roboterlippen
Erstmals gelang die Messung des elektrischen Stroms in einem molekularen Nanostromkreis
Ein Ensemble aus thermoelektrischen Modulen soll Elektronik effizienter kühlen.
Bionik
Ein neues Material nach dem Vorbild von Tintenfischen kann je nach Einstellung Wärme, Licht und Mikrowellen blockieren – oder durchlassen.
Eine mikrostrukturierte Metallschicht wechselt kontrolliert zwischen amorpher und kristalliner Phase und könnte damit Grundlage für vielseitige Optiken werden.
Erstmals schaltet ein europäisches Physiker-Team Supraleiter auf der Nanoskala an und aus und legen so die Grundlage für völlig neue, extrem leistungsfähige Transistoren
Ein bisschen Strom, und die Oberfläche ist wie ausgewechselt: Ein neues Material stößt Flüssigkeitstropfen anfangs ab, nach dem Anlegen einer Spannung kann die Flüssigkeit jedoch einsinken und die gesamte Oberfläche benetzen.
Eingebettete Nanokristalle blockieren dank elektrischer Spannung selektiv Infrarotstrahlung.
Hauchdünne Kohlenstoffschichten für neue Nanotransistoren - Sandwich aus Graphenlagen zeigt einzigartige elektronische Halbleiter-Eigenschaften
Verbunden mit Polymermolekülen lassen sich Flüssigkristalle als Bausteine für kontrolliert verformbare Oberflächen nutzen, die auf Wärme reagieren.
Akustische Energie reicht über einen weiten Frequenzbereich aus, um autarke Sensoren zu versorgen.
Schäume können Ultraschall bei bestimmten Frequenzen komplett absorbieren – und eignen sich damit möglicherweise für Schallisolierungen.
Bis zu sechs Gegenstände lassen sich gleichzeitig und unabhängig voneinander mit einer einzigen Schallquelle bewegen.
Astronomen haben erstmals einen Weißen Zwerg beobachtet, dessen Atmosphäre vollständig von Sauerstoff dominiert ist.
Sonnensystem
Der fliegenden Sternwarte SOFIA gelingt erstmals der direkte Nachweis unverbundener Sauerstoffatome auf der Tagseite unseres Nachbarplaneten.
Überraschendes Ergebnis der Rosetta-Mission stellt Modelle der Sonnensystem-Entstehung infrage.
Bereits 700 Millionen Jahre nach dem Urknall gab es Sauerstoff im Gas zwischen den Sternen.
Perseverance
Mit dem Experiment MOXIE ist es erstmals gelungen, aus der kohlendioxidhaltigen Marsluft reinen Sauerstoff zu gewinnen.
Erst kürzlich stellten amerikanische Forscher einen Klebstoff vor, der auch unter Wasser mit der Haftkraft von Muscheln und Geckos fest hielt. Deutsche und britische Kollegen fanden nun einen Kleber, der sich in flüssiger Umgebung sogar umschalten…
Durch Anregung des Leitungsmaterials lassen sich durchströmende Flüssigkeiten steuern.
Trinkwasser
Mithilfe von neuartigen Membranen lassen sich gezielt Schwermetalle und andere giftige Substanzen aus belastetem Wasser entfernen.
Wassergewinnung
Dank einer besonderen Beschichtung lassen sich schädliche Substanzen in kondensiertem Wasser zersetzen – und so gereinigtes Trinkwasser gewinnen.
Regenerative Energien
Mithilfe einer neuen elektrostatischen Reinigungsmethode lassen sich Solarmodule von abschattenden Staubschichten befreien.
Selbstreinigende Oberflächen sind keine Zukunftsmusik mehr. Nachdem 1997 Wilhelm Barthlott von der Universität Bonn erstmals über den Lotuseffekt von nanostrukturierten Beschichtungen berichtete, werden mittlerweile zahlreiche Farben und Lacke mit…
Bremer Wissenschaftler finden neuen Katalysator für Oxidation von Methanol
Neue Substanz soll Kraftwerksemissionen effizient und günstig reinigen können
Die Ringe um den Planeten Saturn enthalten vermutlich zwei- bis dreimal mehr Masse als bislang vermutet. Zu diesem Schluss kommen amerikanische Forscher auf der Basis von Messungen der Raumsonde Cassini. Die Beobachtungen zeigen, dass die Teilchen im…
Im August endet der Sommer auf der Südhalbkugel von Titan - doch der erwartete Wetterumschwung bleibt bislang aus
Neue Beobachtungen zeigen atmosphärische Zirkulation bis in eine Höhe von 600 Kilometern.
Bahnbewegung der Raumsonde Cassini erlaubt Rückschlüsse auf den ungewöhnlichen inneren Aufbau des Himmelskörpers
Die amerikanische Sonde Cassini hat eine riesige Ethan-Wolke über dem Nordpol des Saturnmonds Titan entdeckt. Vermutlich fällt aus dieser Wolke Ethan als Schnee auf den Pol des Himmelskörpers.
Der Trabant sendet ebenso viel Strahlung aus, wie er empfängt.
Raumsonde Cassini beobachtet jahreszeitliche Veränderungen in der Atmosphäre des Himmelskörpers.
Nicht nur der Planet Saturn, auch sein Mond Rhea ist offenbar von Staub umgeben, der sich auf einer Ringbahn anordnet.
Der Saturnmond Hyperion sieht aus wie ein gigantischer Schwamm -- ein Eindruck, der durch eine Vielzahl kleiner, gut erhaltener Krater mit Größen zwischen zwei und zehn Kilometern verursacht wird.
Die Kryovulkane des Saturnmonds stoßen salzhaltige Eispartikel aus - wahrscheinlich sind es gefrorene Meerwassertröpfchen
Staubiges Plasma beeinflusst regelmäßige Schwankungen der langwelligen Radiostrahlung Saturns.
Hochenergetische Sonnenstrahlung oder geologische Prozesse kommen als Ursache infrage.
Der Planet Saturn dreht sich in 10 Stunden und 47 Minuten einmal um sich selbst. Damit ist ein Tag auf dem Saturn um acht Minuten länger als bislang gedacht.
Begleiter der Milchstraße bewegen sich eigenwillig - und stellen damit physikalische Gesetze infrage: Ist die Gravitation anders als angenommen und gibt es keine Dunkle Materie?
Mit drei Spezialsatelliten wollen europäische Forscher ab 2010 das Erdmagnetfeld und die Vorgänge im Erdinneren mit hoher Genauigkeit untersuchen
Bei Berlin, New York und Toronto zeigt Umstellung auf Gas und Biomasse Wirkung.
Detaillierte Beobachtungen helfen Satellitenbetreibern, die Auswirkungen von Magnetstürmen auf die Ionosphäre zu verstehen.
Erde
Die Beobachtung und die Vermessung der Erde aus dem Weltraum nutzt hochgenaue Sensoren, superschnelle Rechner und effektive numerische Mathematik. Damit kann man heute die Prozesse im Erdinneren selbst in feinen Details studieren.
Klimawandel
Mithilfe von Laserlicht analysierten Klimaforscher die Eisverluste auf Grönland und am Südpol, die seit 2003 zu einem Anstieg des Meeresspiegel um 14 Millimeter führten.
Die Zone aus energiereichen Elektronen entstand aus dem äußeren Van-Allen-Gürtel und wurde durch eine interplanetarische Stoßwelle wieder aufgelöst.
Wenige Wochen vor einem drohenden Vulkanausbruch füllt sich die Magmakammer – ein Zeichen, das in Zukunft für eine kurzfristige Warnung genutzt werden könnte
Energiespeicher
Dank eines neuen Konzepts lassen sich Kurzschlüsse in leistungsfähigen Festkörperbatterien verhindern und so ihre Lebensdauer deutlich erhöhen.
Forscher entdecken extrem schwache Oberflächenkräfte, über die sich einzelne Körner gegenseitig anziehen
Klima
Wie sich Sanddünen durch die Wüste bewegen, könnte sich bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich verändern.
Erst mit Wasser wird Sand zum geeigneten Baumaterial für Sandburgen. Entgegen den Erwartungen lässt sich die feuchte, klumpige Masse auch besser durch Röhren pumpen als im locker-trockenen Zustand.
Die Raumsonde Dawn liefert Hinweise auf einen salzhaltigen Wasserozean unter der Oberfläche des Zwergplaneten.
Stürme in der Bodélé-Niederung im Tschad transportieren Millionen Tonnen an Nährstoffen in die Atmosphäre
Die geheimnisvolle Dunkle Materie könnte sich durch ein schwaches Glimmen im Gammabereich verraten - Computersimulationen zeigen jetzt, wo sich dieses Glimmen am leichtesten aufspüren ließe
Gleich zwei Promotionspreise konnte die Saarbrücker Physikerin Renate Fetzer für ihre Dissertation entgegen nehmen. Sie erhielt je einen Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG).
Das Infrarot-Teleskop SOFIA hat seinen wissenschaftlichen Betrieb aufgenommen
Mit dem Neutrinoexperiment SNO+ lassen sich die Eigenschaften von Neutrinos studieren. Mehr zur Neutrinophysik und zum Experiment SNO+ im zweiten Teil.
2002 konnten Forscher erstmals nachweisen, dass Elektronneutrinos von der Sonne als andere Neutrinotypen auf der Erde ankommen.
Max-Planck-Forscher beobachten erstmals dieses theoretisch vorhergesagte Phänomen
Die Anzahl der Krater verrät das Alter einer Region auf dem Erdtrabanten – einige Mare auf der Mondrückseite sind 500 Millionen Jahre später entstanden als bislang vermutet.
Insgesamt 35 Schwarze Löcher kennen Astronomen nun in der Andromedagalaxie – Rekord außerhalb der Milchstraße.
Wissenschaftler bestimmten erfolgreich die Struktur eines Proteins, das sich in einem frei in der Luft schwebenden Flüssigkeitstropfen befand.
Weiße Zwerge
Astronomen beobachteten erstmals den Absturz planetarer Gesteinsbrocken auf einen Weißen Zwergstern.
Ein internationales Astronomenteam hat mit dem europäischen Röntgensatelliten XMM-Newton einen großen Galaxienhaufen aufgespürt, der sich genau hinter einem anderen Galaxienhaufen versteckt.
Effekt eröffnet den Weg für neue Experimente in der Quantenoptik.
Schon kurz nach ihrer Entdeckung wurde die Röntgenstrahlung in der Medizin genutzt. Heute leistet sie außerdem für Archäologie und Kunst wertvolle Dienste.
Beobachtungen mit dem europäischen Satelliten INTEGRAL zeigen, dass Positronen -- die positiv geladenen Antiteilchen der Elektronen -- innerhalb der Milchstraße ungleichmäßig verteilt sind.
2006
Vor über 2000 Jahren sahen chinesische Astronomen einen "neuen Stern" am Firmament aufleuchten. Jüngste Messungen mit dem Röntgensatelliten Chandra belegen nun, dass es sich bei dem damaligen Himmelsereignis um eine Sternexplosion, eine so genannte…
Forscher der TU Dresden haben eine miniaturisierte Röntgenquelle entwickelt, die nicht größer als eine 1-Cent-Münze ist. Sobald die Methode ausgereift ist, könnten solche Strahlungsquellen in kleinen Lab-On-Chip-Modulen integriert werden.
Verbesserte Methode erweitert Kristallographie-Verfahren deutlich, um bisher unbekannte Molekülstrukturen entschlüsseln zu können.
Mehrfach ionisierte Argon-Atome senden extrem kurze Pulse mit Wellenlängen unter 13 Nanometern aus – Neue Lichtquelle für die Analyse schneller Prozesse in Atomen, Molekülen und Nanostrukturen
Neuer Ansatz erlaubt Phasenkontrastaufnahmen mit einfachem Versuchsaufbau und einer Laborstrahlenquelle von hoher Intensität.
Forschung – gefördert vom BMBF
Ein Röntgenmikroskop mit einer Auflösung im Nanometerbereich ist in nur wenigen Jahren am Forschungszentrum DESY in Hamburg entstanden.
Analysemethode könnte Wechselwirkungen von magnetischen Bits in Datenspeichern zeigen.
Forscher erreichen extrem hohe Ionisation und können fortan die dazu nötigen Resonanzen in schweren Atomen berechnen.
Mit ultrakurzen und extrem hellen Röntgenblitzen ließ sich die Struktur von Bakterienzellen mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung aufnehmen.
Bilder, die wieder übermalt wurden, oder historische Dokumente, die unter einem neueren Text verborgen sind - durch Röntgenfluoreszenz lassen sie sich sichtbar machen.
Deutsche Astrophysiker finden Hinweise darauf, wie ein Schwarzes Loch einen Stern zerriss
Leben
Mithilfe von Röntgenpulsen untersuchten Forscher, wie sich flüssiges Eiweiß durch Erhitzen zu einer festen weißen Masse wandelt.
Über eine Million Grad heiß ist die äußere Atmosphäre der Sonne. Röntgenaufnahmen zeigen nun, wie verwickelte Magnetfelder das Gas der Korona aufheizen.
Der explodierte Stern war einst ein Weißer Zwerg, der Materie von einem Roten Riesen ansaugte.
Prototyp erreicht doppelte Bildauflösung und kann Krebsgeschwüre besser aufspüren
Auch am lebenden Hirn entdeckt eine Methode, die mit der Beugung von Röntgenstrahlen arbeitet, die Veränderungen und Ablagerungen im Hirn von Alzheimer-kranken Mäusen
Wird Klebeband schnell genug abgerollt, sendet es Licht und Röntgenstrahlung aus – Forscher konnten damit sogar einen Finger durchleuchten
Gas nahe dem Galaxienkern kühlte sich plötzlich ab – die Ursache liegt vermutlich in einem Materiestrom, der aufheizende Strahlung abschirmt.
Von der Entdeckung eines seltsamen "Flecks" am Himmel berichtet ein internationales Forscherteam im Fachblatt "Astronomy and Astrophysics". Das Objekt ist 11,6 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt und doppelt so groß wie die Milchstraße.
Die Detonation einer Heliumschicht auf Weißen Zwergsternen könnte die Ursache bislang unverstandener Supernovae sein.
Die kleinsten Galaxien des Universums leuchten viel schwächer, als es ihre Masse erwarten lässt - dunkle Sterneleichen könnten die Ursache sein
Astronomen rätseln über unerwartete Veränderungen auf der Oberfläche des Zwergplaneten
Eine ungewöhnlich langlebige Supernova könnte Einblicke in die Entwicklung von Sternen mit extrem großen Massen liefern.
Mehrere Erklärungen für die Natur der Strahlungsquellen sind möglich, doch keine davon mit bisherigen Modellen vereinbar.
Vor drei Jahren beobachtete Wolken über dem Roten Planeten lassen sich weder durch Staub oder Eiskristalle noch durch Polarlichter erklären.
Bei Radiobeobachtungen des Himmels ist ein internationales Forscherteam auf eine neue Art astronomischer Objekte gestoßen. Die Objekte leuchten für wenige Millisekunden hell auf. Damit gehören sie im Radiobereich zu den hellsten Objekten am Himmel.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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