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Feine Geflechte sammeln Nanopartikel aus Edelmetallen an ihrer Oberfläche und bilden die Grundlage für hocheffiziente Katalysatoren
Leben
Pilze erzeugen einen Auftrieb, über den sich Sporen selbst bei Windstille verbreiten können.
Organische Säuren können Lithium und Kobalt aus geschreddertem Akkumüll herauslösen.
Indem sie Unmengen an Sporen synchron entlassen, haben manche Pilze eine effektive Methode entwickelt, ihre Verbreitungseinheiten über weite Strecken zu transportieren
Mit stetigen Positionswechseln verteilen die Vögel ihre Körperwärme gleichmäßig
Extrem hoch aufgelöste Satellitenbilder zeigen: In der Antarktis tummeln sich deutlich mehr Kaiserpinguine als bisher erwartet.
Technik
Der weltweite Transport von Rohöl erfolgt über Pipelines und durch Tanker, wobei der Tankertransport deutlich überwiegt.
Universum
Das Weltraumteleskop Planck hat den kosmischen Mikrowellenhindergrund über vier Jahre lang genauestens vermessen. Über die Ergebnisse berichtet Torsten Enßlin vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching.
Erfolgreiche Mission liefert bessere Daten als erwartet – Forscher hoffen auf neue Erkenntnisse über den Ursprung des Kosmos.
Satellitenobservatorium Planck liefert bislang bestes Bild der kosmischen Hintergrundstrahlung.
An der Verarbeitung und wissenschaftlichen Analyse der von Planck gelieferten Daten beteiligt sich eine große Zahl von Wissenschaftlern aus aller Welt.
Die üblichen Gesetze der Wärmestrahlung versagen bei sehr kleinen Körpern, wie Messungen an Nanodrähten belegen.
Nach dreieinhalbjähriger Reise passiert die amerikanische Sonde Messenger ("Bote") am 14. Januar den sonnenächsten Planeten Merkur -- den Götterboten der römischen Mythologie.
Extrasolarer Planet wird von seinem Stern hunderttausend Mal stärker bestrahlt als die Erde von der Sonne.
In einem 320 Lichtjahre entfernten Dreifachsternsystem kreist ein großer Planet in einer weiten Umlaufbahn um den Hauptstern des Systems.
Astronomen entdecken einen ungebundenen Exoplaneten in kosmischer Nachbarschaft.
Exoplanet
Um den 650 Lichtjahre von uns entfernten Stern KELT-9 finden Astronomen den bislang heißesten bekannten Exoplaneten.
Die Entdeckung eines Riesenplaneten in einer Umlaufbahn um einen alten Stern meldet ein internationales Astronomenteam. Offenbar hat der Planet die Riesenphase des Sterns überlebt, während der sich der Stern um mehr als das Hundertfache aufgebläht…
Erde
Anthropogene Belastungen der Erde erreichen ein solches Ausmaß, dass globale Umweltveränderungen nicht mehr auszuschließen sind
Sternentwicklung
Astronomen korrigieren Modelle für das Endstadium der Sternentwicklung und zeigen, dass auch unsere Sonne einmal von einer leuchtenden Gashülle umgeben sein wird.
Sterne
Die Gashülle um einen alten Stern enthält Atomsorten, die darin eigentlich gar nicht vorkommen dürften.
Sonnensystem
Am Ende wird es einsam um unsere Sonne: In ferner Zukunft driften alle großen Planeten von ihrer Bahn ab.
Obwohl es kaum schwere Elemente gab, entstanden bereits vor 12,8 Milliarden Jahren erste Planeten.
Die Gas- und Staubscheiben um drei junge Sterne zeigen Ringe, Spiralarme und Schatten, die sich teilweise innerhalb von Monaten verändern.
Der Doppelstern Alpha Centauri, mit einer Entfernung von 4,3 Lichtjahren der zweitnächste Nachbar der Sonne, könnte ein Planetensystem mit einem erdähnlichen Planeten in der bewohnbaren Zone besitzen.
Trümmer des Zusammenstoßes fallen in den Stern und verraten so die Katastrophe
Erste Beobachtungen mit dem Radioteleskop ALMA zeigen das Planetensystem um den Stern Formalhaut schärfer als zuvor.
Schwere Elemente auf heißen verlöschenden Sternen deuten auf frühere Planetensysteme hin.
Alte Riesensterne mit Planeten zeigen im Gegensatz zu normalen Sternen mit Planeten keine höhere Häufigkeit an schweren Elementen. Das ergeben Beobachtungen eines internationalen Forscherteams der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile. Die…
Exotische Himmelskörper stellen Theorien der Entstehung und des Aufbaus von Planeten infrage
76 Jahre lang galt Pluto als neunter Planet unseres Sonnensystems, nun sein Status neu definiert. Künftig soll Pluto neben anderen ähnlich großen Objekten als "Zwergplanet" geführt werden.
Planeten entstehen in rotierenden Scheiben aus Gas und Staub um junge Sterne. Jetzt hat ein Team von Forschern aus den USA und Frankreich erstmals zumindest indirekte Hinweise auf etwa 1000 Kilometer große Planetenembryos in den Scheiben um drei…
ALMA
Beobachtungen mit der Teleskopanlage ALMA zeigen, dass die Planetenentstehung schon früher beginnt als es die gegenwärtigen Theorien vorhersagen.
Um den jungen Stern HD 23514 in den Plejaden herum entstehen offenbar erdähnliche, felsige Planeten. Beobachtungen amerikanischer Astronomen zeigen große Mengen von Staub um den Stern, nach Ansicht der Forscher eine Folge von gewaltigen Kollisionen…
Exoplaneten
Neue Aufnahmen des James-Webb-Teleskops zeigen eine hohe Dynamik um den Stern Fomalhaut. Dort kollidieren und entstehen gegenwärtig zahlreiche Bausteine neuer Planeten.
Die Wärmestrahlung der Staubscheibe um einen jungen Stern ist in nur zwei Jahren auf ein Dreißigstel abgesunken.
Staubscheiben um junge Sterne herum enthalten Siliziumdioxid-Kristalle, die nur bei hohen Temperaturen entstehen können
Astronomen finden protoplanetarische Scheiben bei einem Doppelstern im Orion-Nebel
Bei der Entstehung von Planeten in der rotierenden Gas- und Staubscheibe um einen jungen Stern spielen Turbulenzen eine entscheidende Rolle. Das zeigen Computersimulationen eines Forscherteams aus Deutschland, den USA und Kanada. Damit gelang es den…
Knapp 200 Planeten bei anderen Sternen haben die Astronomen innerhalb der vergangenen zehn Jahre entdeckt. Doch sind diese Planeten typische Vertreter ihrer Gattung? Oder führen Auswahleffekte dazu, dass wir ein falsches Bild von der Statistik der…
Astronomen beobachten Trümmer einer kosmischen Katastrophe ähnlich jener, bei der unser Mond entstand
Das System von Epsilon Eridani ähnelt dem jungen Sonnensystem - und bietet beste Chancen zur Entdeckung erdähnlicher Planeten
Schmutzige Sternatmosphäre liefert Einblick in die Zerstörung eines Planeten.
Neue These soll erklären, warum sich der Orbit neigte und wie Platin und Gold in die Erdkruste kamen.
Schauer aus hochenergetischen Strahlen, ausgelöst durch einen nahen Sternenkollaps, könnten einen Großteil der Meeresorganismen und damit eine Grundlage der Nahrungskette zerstören
Teilchen
Zwei hochintensive Laser durchstrahlen ein Plasma, wobei die Dichte des Plasmas verändert wird und zu einer Polarisationsdrehung des Laserlichts führt.
Schon geringe Spannungen können leuchtendes Plasma erzeugen, das kleine Säuretropfen in der Schwebe hält.
Ein feiner Strahl aus Gasmolekülen könnte die Zahnbehandlung künftig weitgehend schmerzlos gestalten.
Der vierte Aggregatzustand wird allgemein als Plasma bezeichnet. Plasmen können sehr unterschiedlich beschaffen sein und geben teilweise noch Rätsel auf.
Raumsonde Voyager 2
45 Jahre alte Daten offenbaren ein Phänomen um Jupiter, das bisher nur vom Mars und der Erde bekannt war.
Mit der Experimentieranlage Wendelstein 7-X wollen Forscher die Kraftwerkstauglichkeit von Fusionsanlagen des Typs Stellarator demonstrieren.
Wissenschaftler verfeinern Verfahren, um ultrakurze Lichtblitze zu erzeugen.
Forscher kontrollieren die Wechselwirkung zwischen Atomen und Oberflächenplasmonen auf der Ebene einzelner Photonen.
Neues Material für elektronische Schaltkreise
Erdöl ist der wichtigste Rohstoff für die Kunststoffindustrie. Doch auch aus biologischen Substanzen lassen sich hochwertige Plastikteile herstellen.
Deutsche Forscher entwickeln neuen Katalysator
Selbstorganisation
Winzige Kunststoffpartikel ordnen sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes selbstständig in symmetrischen Mustern an.
Wer sauber Auto fahren will, muss heute tief in die Tasche greifen. Denn etwa 50 Gramm des teuren Edelmetalls Platin bewegen sich in Fahrzeugen mit Brennstoffzelle und Elektromotor mit über den Asphalt.
Oberfläche einer Kugel bestimmt das Verhalten bei einem Aufprall auf Wasser
Starke Querverschiebung eines Canyonsystems liefert Anzeichen für tektonische Aktivität.
"Osmotischer Schock" kann die Produktion vielseitiger Nanostrukturen vereinfachen.
Radioteleskop ALMA liefert Einblicke in eine wichtige Übergangsphase der Planetenentstehung.
Bahnbewegung des kleinsten Mondes erlaubt Bestimmung der Massen der anderen Begleiter - und der Stabilität von Planetenbahnen in Doppelsternsystemen.
Bahnresonanzen, chaotische Rotation, dunkle Oberfläche – wie ist das Satellitensystem des Zwergplaneten entstanden?
Forscher entwickeln Syntheseverfahren für hauchdünne Schichten aus Nickeloxid-Kristallen, die sich wie Metall und Isolator zugleich verhalten.
Eröffnung des Internationalen Polarjahres
Strategien der Insekten können für bionische Entfernungsmesser und für eine Optimierung von logistischen Prozessen genutzt werden
Obwohl der Mars nicht überall ein Magnetfeld besitzt, leuchten dort ähnlich wie auf der Erde Polarlichter. Forschende fanden nun die Ursache in seiner Kruste.
Neue Methode kann die Suche nach Exoplaneten mit Radioteleskopen erleichtern
Seit knapp einem Jahr umkreist die Raumsonde Juno den Planeten Jupiter – nun präsentieren Wissenschaftler die Ergebnisse der ersten Überflüge.
Ein Team französischer und amerikanischer Astronomen ist bei drei pulsierenden Sternen -- darunter auch der Polarstern -- auf ausgedehnte Hüllen aus Gas und Staub gestoßen.
Wetterphänomen über dem Nordpol sorgt für rasanten Abbau des Spurengases - langfristig wird die Ozon-Konzentration in der Atmosphäre wieder steigen
Quantenphysikalischer Prozess zeigt, wie bisher ungenutze elektrische Ladungen die Stromerzeugung erhöhen können.
Curiosity
Wissenschaftler haben die Navigationsdaten des Rovers Curiosity genutzt, um die Dichte des Materials im Gale-Krater auf dem Roten Planeten abzuschätzen.
Ungewöhnlicher Effekt der negativen Gasadsorption könnte für pneumatische Module und in chemischen Trennverfahren genutzt werden.
Neues Verfahren soll zur Entwicklung von winzigen Nanoschaltkreisen und effizienteren Solarzellen beitragen
Das Antiteilchen des Elektrons – das Positron – eignet sich als nanoskopisches Sondenteilchen, mit dem sich selbst einzelne fehlende Atome in einem Kristall nachweisen lassen.
Physiker schlagen Konzept für extrem energiereiche Strahlungsquelle vor.
Ein steigender Wirkungsgrad ist der Schlüssel zum Erfolg der solarthermischen Kraftwerke. Höhere Betriebstemperaturen und geringere Investitionskosten könnten diesen Weg ebnen.
Welt der Physik
Wer nach seinem Physikstudium in den Wissenschaftsjournalismus einsteigen möchte, kann ein Praktikum in der Redaktion von Welt der Physik machen.
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) ehrt den Ulmer Medizinphysiker Gerhard Glatting für seine Forschungen zur gezielten Bestrahlung von Tumorgewebe mit radioaktiv markierten Antikörpern bei Krebspatienten.
Physiker Robert Seguin der TU Berlin erhält Leopoldina-Preis für junge Wissenschaftler 2007
Preise, Politik und Institutionen
Der herausragende Wissenschaftler, der beste Doktorand, der engagierte Kommunikator und zwei technologische Meisterleistungen des Jahres 2007 wurden während des Jahresempfangs im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf am 6. Februar geehrt.
Die fünf Hauptpreise gehen nach Dresden, Freiberg, Chemnitz, Leipzig sowie Werdau. Insgesamt werden 22 Abiturienten für ihre herausragenden Physikarbeiten ausgezeichnet.
Beim Spalten von Wasser ersetzen Kobaltkomplexe und Nanoröhrchen teures Platin.
Intensives Laserlicht kann mit vielen Gasen und Festkörpern erzeugt werden. Winzige Nanokristalle aus so genannten Verbindungshalbleitern könnten die Palette der lichtspendenden Werkstoffe nun erweitern. Doch dafür müssen sie wie gefüllte Pralinen…
Eine atomare Landkarte soll zeigen, warum eisenbasiertes Material besser leitet, wenn man es mit Ionen bestrahlt.
Der Prototyp einer atomaren Festplatte speichert digitale Werte mit Chloratomen auf einer Kupferoberfläche.
Neue Produktionsmethode erzeugt Bündel langer einwandiger Kohlenstoff-Nanoröhrchen zwischen zwei Flächen.
Jüngste Ergebnisse des Weltraumexperiments AMS sind in guter Übereinstimmung mit Paarvernichtung exotischer Elementarteilchen.
Forschungsministerin Schavan: "So kommen mehr Wissenschaftlerinnen an die Spitze!"
Chemiker deponieren Biomoleküle in einem geordneten dünnen Film auf einer Oberfläche und erhoffen sich davon neue Synthesewege für funktionelle Materialien.
Intensive Lichtpulse entschlüsseln innere, dreidimensionale Struktur von Proteinen und Nanokristallen - Nutzen für Entwicklung neuer Arzneien und der künstlichen Photosynthese
Forscher vergleichen Atomuhren und errechnen daraus, wie veränderlich diese Naturkonstante höchstens sein kann.
Forschung – gefördert vom BMBF
Am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt haben Wissenschaftler das neuartige Protonenmikroskop PRIOR entwickelt.
Wissenschaftlern ist es gelungen, den Spinflip eines einzelnen Protons nachzuweisen
Die Zusammensetzung der Glasflasche enthüllt das Alter alter Weine, ohne die Flasche öffnen zu müssen
Dünne Fasern aus Zinkoxid – eingebettet in Kunststoff – können in Textilien als Stromquelle für mobile Elektronik dienen
Gleich 15 Prozent weniger Verbrauch bei unveränderter Leistung der Jets versprechen sich Stuttgarter Wissenschaftler von einer gezielten Erzeugung lang gestreckter Luftwirbel entlang dem Leitwerk und den Tragflächen.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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