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Deutsche Forscher messen Magnetisierung einzelner Atome
Preise, Politik und Institutionen
Bundesministerin Annette Schavan präsentiert die Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in Bildung und Forschung
Universum
Noch in den vergangenen fünf Jahren ist auf dem Mars vereinzelt Wasser geflossen. Das zeigen jetzt im Fachblatt "Science" veröffentlichte Aufnahmen der amerikanischen Sonde Mars Global Surveyor.
Physiker bauen aus dreidimensionalen Strukturen neue Metamaterialien, die Lichtwellen geschickt um Objekte herum lenken können
Forschung – gefördert vom BMBF
Mit IceCube lassen sich nicht nur hochenergetische Neutrinos aus dem Weltall aufspüren, auch über die Elementarteilchen selbst liefert der Detektor wertvolle Erkenntnisse.
Erde
Forscher fanden auf Grönland Spuren eines Einschlagkraters, der eine Milliarde Jahre älter ist als der bisherige Rekordhalter.
Leben
Große Vögel schonen auf dem Zug in die Sommer- und Winterquartiere ihre Kräfte, indem sie während des Fluges auf thermischen Strömungen dahinsegeln. Kleine Vögel profitieren sogar noch stärker vom Wechsel zwischen Flügelschlag und Gleitflug.
Kleine, vorübergehende Meereswirbel beeinflussen das Wetter. Neue Erkenntnisse von Forschern der ETH Zürich könnten präzisere Wettervorhersagen ermöglichen.
Nachweis von zwei neptunähnlichen Begleitern in einem alten Sternhaufen zeigt, dass sich dort trotz hoher Sternendichte selbst kleine Planeten bilden konnten.
Über die Hälfte aller Sterne gehören zu Doppel- oder Mehrfachsystemen. Bislang vermuteten die Astronomen, dass insbesondere bei engen Doppelsternsystemen keine Planeten entstehen könnten. Beobachtungen mit dem Infrarot-Weltraumteleskop Spitzer zeigen…
Lange dachten die Astronomen, nur Galaxien mit einer zentralen Verdickung besitzen supermassive Schwarze Löcher in ihren Zentren.
Als Lebens-Indikator ist das Sauerstoff-Molekül deshalb mit Vorsicht zu genießen.
Forscher kategorisierten über 300 Millionen Tweets - Die Pflege von mehr Bekanntschaften würde zeitliche und geistige Ressourcen übersteigen
Magnetisiertes Gestein auf dem Planeten liefert Informationen über die Geschichte seines Magnetfelds.
Langzeiteffekte von biologisch abbaubaren Polymeren sind zu wenig bekannt und werden unterschätzt
Teilchenphysik
Erstmals beobachteten Forschende experimentell, wie sich Antiwasserstoff im Schwerefeld der Erde bewegt.
Ultrakurzzeitphysik
Thomas Pfeifer vom Max-Planck-Institut für Kernphysik nutzt Lichtpulse, die nicht einmal eine billiardstel Sekunde andauern, um Atome und Moleküle zu untersuchen.
Teilchen
0,000 000 000 000 000 001 Sekunden: So unvorstellbar kurz ist eine Attosekunde. Mit solch kurzen Lichtpulsen sollen Vorgänge im Inneren eines Atoms sichtbar werden.
Wer weiß, wie schwer ein Teilchen ist, weiß auch meistens, woraus es genau besteht. Waagen sind daher wichtige Analyse-Werkzeuge. Amerikanischen Forschern gelang es nun, mit winzigen Nanoröhrchen aus Kohlenstoff einzelne Eisenpartikel auf ein…
Ein genauer Taktschlag von optischen Strontium-Gitteruhren ermöglicht sehr genaue Höhenmessungen.
Äquivalenzprinzip
Ein Frequenzvergleich von zwölf Atomuhren bestätigt, dass ihr Takt unabhängig von ihrer Position ist – wie von Albert Einsteins Theorie vorhergesagt.
Technik
Weltweit streben Physiker nach immer genaueren Uhren – ob für die Navigation per Satellit oder die Überprüfung fundamentaler Naturgesetze.
Im Wettlauf um die genaueste Atomuhr setzen sich amerikanische Physiker an die Spitze. Am National Institute of Standards and Technology (NIST) in Boulder erreichten sie mit Strontium-Atomen einen neuen Rekordwert für Atomuhren mit neutralen…
Physiker sperren tausende Ytterbiumatome in ein optisches Gitter und erhöhen die Genauigkeit von Atomuhren um ein Vielfaches.
Für tragbare Versionen der extrem genauen Zeitmesser legen Münchener Physiker eine wichtige Grundlage
An der neuen Anlage von FAIR wollen Atomphysiker die Eigenschaften von Antimaterie und hoch-geladenen Ionen untersuchen.
Während Politiker sich streiten, wo nuklearer Restmüll auf Jahrtausende sicher zu lagern wäre, schlagen Bochumer Forscher vor, den radioaktiven Abbau über einen künstlich eingeleiteten Fusionsprozess auf wenige Jahrzehnte zu verkürzen.
Mit einer Ionenfalle haben Forscher die Massenunterschiede von Atomkernen sehr präzise bestimmt - Zerfall eines Gadolinium-Isotops könnte klären, ob das Neutrino sein eigenes Antiteilchen ist
Einem internationalen Forscherteam ist es gelungen einen indirekten Blick auf die "Insel der Stabilität" der Kernphysik zu werfen.
Auf der Erde finden sich rund neunzig natürlich vorkommende Elemente, doch Forscher haben das Periodensystem längst um viele künstlich erzeugte Atomkerne erweitert.
Weniger ist häufig mehr – insbesondere wenn es um die Erzeugung kleinster Strukturen für High-Tech-Anwendungen geht. Das Verfahren der Atomlagenabscheidung ist ein gutes Beispiel dafür.
Winzige Pyramiden in einem Siliziumchip dienen als Reservoir für rechnende Atome
Rasterkraftmikroskope können Elemente analysieren
Ferrotoroidizität – Neuer Effekt für schnelle magnetische Speichertechnik
Physiker erschaffen ein System, das sich nur mit negativen Temperaturen auf der Kelvinskala beschreiben lässt.
In einer Legierung wiesen Forscher experimentell nach, was metallische Gläser von der Kristallisation abhält. Damit rücken sie dem Alltagseinsatz des modernen Supermaterials so ein großes Stück näher.
Physiker analysieren Atombewegungen in Bose-Einstein-Kondensaten
Linsenkorrekturen verbessern Auflösung von Elektronenmikroskopen bis auf Hundertstel Nanometer
Experimente mit 2D-Kristallen zeigen, wie vielfältig sich diese Materialklasse in der Optoelektronik einsetzen lässt.
Neues Mikroskop macht erstmals einzelne Atome in einem Molekül sichtbar – Analyse der Bindungsenergien ebnet Weg zu neuen Schaltkreisen
Neues Elektronenmikroskop macht einzelne Atome nicht nur sichtbar, sondern analysiert sie direkt chemisch
Thermische Gezeiten machen Planeten auf engen Umlaufbahnen lebensfreundlicher.
Mit Supercomputern machen Wissenschaftler Vorhersagen über die Zukunft der Erdatmosphäre.
Anteil an schwerem Wasser steigt mit der Höhe - weiteres Indiz für eine wasserreiche Vergangenheit unseres Nachbarplaneten
Wie der Sauerstoff in die Atmosphäre kam
Weltweit lassen Forscher die Muskeln spielen. Jedoch rein künstliche. Einen weiteren Fortschritt erzielten nun amerikanische Wissenschaftler. Sie entwickelten auf der Basis von Nanoröhrchen aus Kohlenstoff und Formgedächtnismetallen künstliche…
Welche Auswirkungen könnten neue Zusatzstoffe im Kraftstoff auf die Luftqualität haben? Wie lange wird es dauern, bis ein neu entwickeltes Treibgas in der Atmosphäre wieder abgebaut ist? Für Prognosen dieser Art sind umfangreiche Rechenmodelle nötig.
Laborexperimente bestätigen, dass sich gebündelte Materiestrahlen um junge Sterne allein durch Magnetfelder formen können.
Untersuchungen am Freie-Elektronen-Laser FLASH zeigen, dass bisherige Modellrechnungen für die Wechselwirkung von Molekülen mit energiereicher Strahlung unvollständig sind.
Untersuchungen mit einem Röntgenlaser zeigen: Beschreibung der Elektronenhülle war falsch
Das zweite Quartal des Astronomiejahres hat "Astronomie und Kultur" zum Thema. Rund 1000 öffentliche Veranstaltungen deutschlandweit gab es im laufenden internationalen Themenjahr bereits. Nun laden Ausstellungen, Planetariumsshows, Konzerte und ein…
Wie schwer ist ein Brauner Zwerg? Amerikanischen Astronomen ist es jetzt gelungen, die Masse der kühlsten dieser Zwergsterne zu messen.
Erste direkte Bestimmung der Masse eines Planeten bei einem anderen Stern – Beobachtungen liefern zudem Hinweise auf starke Winde in der Atmosphäre
Forscher nutzen Temperaturänderung der kosmischen Hintergrundstrahlung - erste Beobachtung eines vor 40 Jahren vorhergesagten Effekts
Erstes Bild eines Planeten bei einem Stern, der der Sonne ähnlich ist - der Himmelskörper hat die achtfache Masse des Jupiter
Beobachtung mit Kepler: Roter Zwergstern, der eng von drei Planeten umkreist wird
Irdische Vegetation verrät sich im aschgrauen Mondlicht – Verfahren kann bei der Entdeckung von Leben auf anderen Planeten helfen.
Auf einen extrem kurzen, aber enorm energiereichen Ausbruch von Radiostrahlung ist ein amerikanisches Forscherteam bei der Durchforstung von Archivdaten gestoßen. Die Quelle der mysteriösen Strahlung ist vermutlich drei Milliarden Lichtjahre von der…
Überraschend große Anzahl kleiner Sternsysteme in der Umgebung der Magellanschen Wolken stützt kosmologisches Standardmodell.
Sie sind nicht selten, aber leuchtschwächer als andere Supernovae und zerstören einen Stern nicht völlig.
Himmelskörper leuchten zehnmal heller als normale Supernovae - und sind damit ideale Lichtquellen für die Untersuchung des Kosmos
Der Zwergplanet bildet mit seinen Begleitern ein überraschend regelmäßiges System.
Dreifaches Schwarzes Loch liefert neue Erkenntnisse über Galaxienverschmelzungen – und verbessert Aussichten zum Nachweis niederfrequenter Gravitationswellen.
Die Entdeckung des jüngsten bisher bekannten Planeten außerhalb des Sonnensystems melden jetzt Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) in Heidelberg. Sein Zentralstern ist noch von der Gas- und Staubscheibe umgeben, in der der…
Sterne sind 15.000-mal enger zusammen als in der Umgebung des Sonnensystems.
Die ersten supermassiven Schwarzen Löcher wuchsen gemeinsam mit ihren Galaxien - verborgen hinter dichten Wolken aus Gas und Staub
Neu entdeckter Exoplanet kreist weit von seinem Stern entfernt und stellt damit die Theorie der Planetenentstehung infrage.
Nahezu jeder zweite sonnenähnliche Stern besitzt mindestens einen Planeten kleiner als Saturn
Auf der Oberfläche eines merkurähnlichen Himmelskörpers verdampft das Gestein – er umkreist seinen Stern auf einer extrem engen Umlaufbahn.
Astronomen präsentieren ungewöhnlich scharfe Aufnahmen und exakte Positionsmessungen eines Planeten außerhalb unseres Sonnensystems.
Giovanni Domenico Cassini
Mit revolutionären Theorien tat er sich schwer, trotzdem gilt Giovanni Domenico Cassini als einer der berühmtesten Astronomen seiner Zeit – und als einer der ersten modernen Wissenschaftler.
Erdgeschichte
Die Analyse von Mondkratern deutet nun darauf hin, dass ein etwa hundert Kilometer großer Asteroid erheblichen Einfluss auf die Erdgeschichte hatte.
„Großes Bombardement“ in der Frühgeschichte des Sonnensystems hat die Oberfläche der Erde nahezu komplett erneuert.
Mineralienfunde in Nordamerika belegen, dass die Katastrophe vor 12 900 Jahren eine lange Kälteperiode einleitete.
Erdtrabant
Das Mare Orientale auf dem Mond ist ein großes Einschlagbecken mit drei Ringgebirgen, aber keiner dieser Ringe entspricht dem ursprünglichen Krater.
Sterbender Stern ist von einer Trümmerscheibe aus Gestein und Wasser umgeben – Überbleibsel eines zerfallenen Asteroiden.
Teilchenstrahlung der Sonne verwittert die Oberfläche von Asteroiden erheblich schneller als bislang vermutet
Levitation
In Drehung versetzte, schwebende Plastikkügelchen verhalten sich ähnlich wie rotierende Asteroiden.
Sonnensystem
Forscher fanden jetzt heraus, dass Kometen als Lieferanten flüchtiger Substanzen offenbar eine nur untergeordnete Rolle spielten.
Hayabusa 2
Durch den Einschlag eines Projektils, das die Raumsonde Hayabusa 2 abfeuerte, erfahren Forscher mehr über das Alter des erdnahen Asteroiden Ryugu.
Chicxulub-Krater
In Einschlagkratern auf der jungen Erde könnten ideale Bedingungen für den Ursprung und die Entwicklung von Leben geherrscht haben.
Forscher weisen Eis auf der Oberfläche eines kleinen Himmelskörpers nach - das Wasser der Erde könnte von den Asteroiden stammen
DART-Mission
Geglückte NASA-Mission: Eine Raumsonde schlug beim Aufprall auf Dimorphos tonnenweise Material heraus – dabei änderte ein Effekt dessen Bahn entscheidend.
Aufnahmen der Raumsonde Dawn zeigen überraschende Variationen in Alter und Zusammensetzung der Oberfläche des Himmelskörpers.
Messungen der Raumsonde Dawn deuten darauf hin, dass Meteoriten über einen langen Zeitraum hinweg Wasser auf den Asteroiden transportiert haben.
Messungen der Raumsonde Rosetta zeigen ungewöhnlich hohe Dichte des Himmelskörpers
New Horizons
Der 4,5 Milliarden Jahre alte Himmelskörper im Kuipergürtel bietet Einblicke in die Frühgeschichte des Sonnensystems.
Klimawandel
Neue Modelle geben Hinweise auf vollständig eisfreie Sommer in der Arktis – womöglich bereits im kommenden Jahrzehnt.
Mit stetig schrumpfenden Schaltkreisen wird die Halbleitertechnik im kommenden Jahrzehnt an ihre Grenzen stoßen. Als Alternativen könnten sogar mechanische Module interessant werden - aufgebaut etwa aus Nanoröhrchen.
Simulationen am Computer könnten zum besseren Verständnis von Krankheiten führen
Wirbelstürme könnten im Zuge der Erderwärmung seltener – aber auch gefährlicher – werden.
Nicht nur Ärzte, Archäologen oder Computerhersteller greifen häufig auf Methoden zurück, die unmittelbar auf den Erkenntnissen der Hadronen- und Kernphysik beruhen.
Nun sind die Fluktuationstheoreme auch in der Quantenmechanik praxistauglich: Augsburger Physiker belegen die Gültigkeit dieser exakten mathematischen Relationen für offene quantenmechanische Systeme. Hiermit schaffen sie eine wichtige Grundlage für…
Antimaterie
Forscher am CERN messen mit neuer Genauigkeit, dass die Ladung von Antiwasserstoff-Atomen geringer als der milliardste Teil der Elementarladung ist.
Im ASACUSA-Projekt am CERN suchen Forscher nach Unterschieden zwischen Materie und Antimaterie.
Messung bestätigt die Symmetrie zwischen Materie und Antimaterie.
Atomphysik
Neue Analyse, altes Ergebnis: Zwischen gewöhnlichem Wasserstoff und Antiwasserstoff lässt sich kein Unterschied feststellen.
Im Urknall sollten Materie und Antimaterie zu gleichen Teilen entstanden sein. Doch wo ist die Antimaterie geblieben? Gibt es im Universum womöglich ganze Galaxien aus Antimaterie?
Spezielle Falle für Antiwasserstoff-Atome erlaubt genauere Untersuchungen dieser extrem seltenen Materieform
Messungen am CERN zeigen: Bestimmte Atomkerne aus Antimaterie wechselwirken nur wenig mit gewöhnlicher Materie. Das könnte die Suche nach Dunkler Materie erleichtern.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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