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Planetenentstehung
Das radioaktive Element Aluminium-26 entscheidet offenbar darüber, ob um einen jungen Stern trockene oder mit Wasser und Eis bedeckte Gesteinsplaneten entstehen.
Materie
Hauchdünne Schicht aus Bornitrid ändert bei variabler Spannung seine Hafteigenschaften für Wassertropfen.
Astrophysik
Die Zusammensetzung des Wassers um einen entfernten Stern weist darauf hin, woher das Wasser auf der Erde kommt.
Universum
Eis aus dem interstellaren Raum trägt erheblich zu lebensfreundlichen Bedingungen auf Planeten bei.
Reibungselektrizität
Wasser spielt eine zentrale Rolle bei einer bislang nicht im Detail verstandenen Form der elektrostatischen Aufladung.
Erdähnliche Planeten
Das Weltraumteleskop James Webb weist Wasserdampf im Inneren einer planetenbildenden Scheibe nach.
Erde
In die Tiefe verpresstes Kohlendioxid bindet sich vor allem an Wasser – aber dauerhafte Speicherung als Karbonatgestein spielt nur Nebenrolle
In Neuseeland entdecken Geophysiker Flüssigkeit in drei Tiefenzonen, die die Bewegungen der Erdplatten unterstützen
Gravitationslinse hilft Astronomen bei der Entdeckung von Wasser in Rekordentfernung von 11 Milliarden Lichtjahren
Infrarot-Beobachtungen mit dem Spitzer-Weltraumteleskop liefern den bislang besten Beweis für die Existenz von Wasser auf einem Planeten bei einem anderen Stern
Hubble-Teleskop
Mit dem Weltraumteleskop Hubble ließ sich in der Atmosphäre der Supererde K2-18b – die in der lebensfreundlichen Zone ihres Sterns kreist – Wasserdampf nachweisen.
Technik
Kombination aus Sonnenlicht-Katalyse und Mikrokanälen optimiert das Säubern verschmutzten Wassers um zwei Größenordnungen
Messungen der Raumsonde Rosetta zeigen überraschend hohen Deuteriumanteil im Wasser des Schweifsterns.
Überraschung für die Forscher: Messungen von drei Raumsonden zeigen Spuren von Wasser auf der Oberfläche des Erdtrabanten.
Sonnensystem
Bislang gab es nur Hinweise, nun folgt der Nachweis: Es gibt tatsächlich Wasser an den Polen des Erdtrabanten – und zwar fast doppelt so viel wie bisher vermutet.
Es wurde bereits vor der Entstehung des Mondes nicht von Kometen, sondern von Meteoriten zur Erde gebracht.
Hauchdünn verteilt kann Wasser als effektives Schmiermittel zwischen Oberflächen dienen. Doch zwischen millionstel Millimeter feinen Spitzen gehen die gleitenden Eigenschaften verloren, das Wasser gefriert selbst bei einer Raumtemperatur von etwa 20…
Weihnachtsstern
Komet, Supernova, Planetenbegegnung: Es gibt viele Erklärungsversuche für den Weihnachtsstern. Bewiesen ist keine davon.
Teilchen
Bei der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) wird eine Probe dazu angeregt, Fluoreszenzröntgenstrahlung abzugeben. So lässt sich die Zusammensetzung der Probe ermitteln.
GPS-Signale geben neue Einblicke in die Mechanismen der Spannungsumlagerung an Plattengrenzen.
Physik hinter den Dingen
Ebbe und Flut kann man überall an den Küsten beobachten, mit Wasserstandsänderungen von wenigen Zentimetern bis einigen Metern. Aber was verursacht das extreme Hochwasser einer Springflut?
Jeder kennt das Mondgesicht, das die dunklen Flecken auf dem sonst hellgrauen Vollmond zeichnen. Was aber sind diese Flecken? Woraus bestehen sie? Wie sind sie entstanden?
Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen – sagt der Volksmund. Was aber sind Sternschnuppen?
Himmelsbeobachtung
Abend- und Morgenstern sind ein und derselbe Himmelskörper. Und dabei handelt es sich gar nicht um einen Stern, sondern um einen Planeten.
Forscher widerlegen gültiges Lehrbuchwissen und ermöglichen neuartige und bessere Designmodelle
Mehrmals im Jahr erscheint der Mond besonders groß und hell – ein Phänomen, das mit der Umlaufbahn des Monds um die Erde zusammenhängt.
Lithiumionen-Akkus versorgen elektrische Geräte zuverlässig mit Strom. Gefährlich wird es, wenn sich in ihrem Inneren metallisches Lithium bildet.
LHC-Experiment
Mit dem Fund des Higgs-Bosons sind nun alle Teilchen im Standardmodell der Teilchenphysik nachgewiesen. Es gilt also, neue Physik zu entdecken.
Die Ozonschicht in 15 bis 30 Kilometern Höhe schützt das Leben auf der Erde vor der UV-Strahlung der Sonne. Durch Schadstoffe kommt es zum Ozonabbau.
Um den schwachen Schein der Milchstraße zu sehen, müssen wir uns an einen dunklen Ort fernab der Stadtbeleuchtung begeben. Was aber ist die Milchstraße?
Schon mit einem kleinen Hobby-Fernrohr ist er zu erkennen: Der Große Rote Fleck in der Atmosphäre des Planeten Jupiter. Wie entsteht so ein gigantischer Sturm?
Geringere Emissionen sollen die Ozonschicht retten, aber es ist unklar, ab wann sich diese genau erholen wird.
Der Magnetismus begegnet uns in vielen Naturphänomenen und technischen Anwendungen, angefangen vom Erdmagnetfeld bis hin zu den Hochtemperatursupraleitern.
Biomasse hat genau wie fossile Brennstoffe ihren Ursprung in organischer Materie. Wo endet Biomasse und wo fangen fossile Brennstoffe an?
Am Südpol des Himmelskörpers entsteht zehnmal mehr Energie als erwartet - ausreichend Wärme für einen Ozean unter dem Eispanzer
Allein der Dichteunterschied zwischen Magma und dem umgebenden Gestein reicht aus, um den nötigen Überdruck zu erzeugen.
Asteroiden
Bodenproben vom Asteroiden Ryugu lassen weit zurück in die Entwicklung des Sonnensystems blicken.
Ein neues Modell zeigt, wie viele Fußgänger nötig waren, um die Brücke in London in erste Schwingungen zu versetzen.
Die Milchstraße wird nicht nur von einer riesigen Galaxienansammlung angezogen, sondern auch von einer gigantischen leeren Region abgestoßen.
Starker Vulkanismus im Nordatlantik könnte vor 56 Millionen Jahren einen rasanten globalen Temperaturanstieg verursacht haben.
Schallanalyse
Mit Mikrofon und Hochgeschwindigkeitskamera fanden Forscher heraus, wie die aufsteigenden Bläschen im Schaumwein das typische Geräusch erzeugen.
Leben
Forscher untersuchen den geschickten Aufbau von Biomaterialien, vor allem die variierenden Kombinationen von brüchigen Mineralien und weichen Biopolymeren, die die Naturstoffe robust und zäh machen.
Die Luftfeuchtigkeit ist nicht die einzige Größe, um den Wasserdampfgehalt der Luft zu charakterisieren. Ein alternatives Maß dafür ist der Taupunkt.
Vulkanismus
Forscher haben die Eruptionen des Fagradalsfjall auf Island analysiert und sind auf eine hohe Dynamik im Erdinnern gestoßen.
Der Verlust eines Hinterbeins beeinträchtigt die Koordination eines Hundes weniger als der eines Vorderbeins - Kompensationstechniken dienen künftiger Koordination von Laufrobotern
Stochastische Optische Rekonstruktionsmikroskopie zeigt: Auf Toxine des Pesterregers reagieren Immunzellen deutlich anders als auf etwa die von E. coli
Mit Röntgenstrahlung klären Forscher die Funktion eines Muskelproteins auf.
Perseverence
Obwohl noch niemand Bodenproben vom Mars zur Erde geholt hat, können wir Kruste und Mantel des Mars erforschen: dank Meteoriten, die einst Teil des Roten Planeten waren.
Planetentstehung
Kollisionen mit kilometergroßen Felsbrocken erhitzten den jungen Planeten so stark, dass er in einer zwei Millionen Jahre dauernden Phase kaum Gas ansammelte.
Die größten bekannten Materieansammlungen im All sind Galaxienhaufen. Durch ihre Anziehungskraft lenken sie sogar Licht ab – sie wirken wie eine gigantische Linse.
Ein Experiment für den nächsten Kaffeeklatsch: Der Klang, den ein Löffel an einer Tasse erzeugt, verändert sich, wenn ein Cappuccino gut umgerührt ist.
Verästelungen der Flügelstruktur bremsen fortlaufende Risslinien aus.
Mond
Von der Erde aus ist die Rückseite des Mondes nie zu sehen. Verantwortlich dafür ist ein Effekt der Gezeitenkräfte, die von unserem Planeten ausgeübt werden.
Eisvulkane wie auf dem Plutomond Charon verändern die Oberfläche der Objekte im Kuipergürtel und könnten ihre rötliche Färbung erklären.
Im Oktober und November geht es los: Die Herbststürme brausen übers Land. Warum aber lebt das stürmische Wetter so plötzlich auf?
Luftfeuchtigkeit
Der Winter ist nicht nur kalt, sondern auch trocken – zumindest im warmen Zimmer. Der Grund: Die kalte Luft, die von draußen kommt, enthält kaum Wasserdampf.
Physiker zeigen in Simulationen, dass Zellen in engen Blutgefäßen offenbar besser im Fluss bleiben, wenn sie eine asymmetrische Pantoffelform annehmen
Flüssigkeiten
Spezielle Proteine verringern die Spannungskräfte zwischen Gasblasen und der umgebenden Flüssigkeit.
Nach dem Umrühren von Tee bildet sich in der Mitte der Tasse ein kleines Häufchen aus Teeblättern. Schon Albert Einstein beschäftigte sich mit diesem Teetasseneffekt.
Das Rauschen des Meeres wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Aber was erzeugt diese Schallwellen?
Die physikalischen Grundlagen der Wechselwirkung der Ionen mit Gewebe sorgt für den entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlicher Bestrahlungstechnik.
Einige Objekte in Sternhaufen sind heißer und leuchtkräftiger als die Theorie erlaubt. Ursache für diese "Blauen Nachzügler" ist offenbar ein naher Begleitstern, von dem Masse abgezogen wurde.
Wer glaubt, allein die Temperatur bestimme die Farben einer Kerzenflamme, der irrt. Tatsächlich spielen auch andere physikalische und chemische Prozesse eine Rolle.
Auf offenem Meer folgen die Wellen immer der Windrichtung. An der Küste beobachtet man aber Wellen, die parallel zum Ufer laufen. Warum?
Der Klimaumschwung auf dem Mars vor drei Milliarden Jahren wurde durch andere Effekte angetrieben als bislang vermutet.
Weht der Wind zu stark, klappt der Regenschirm nach oben um. Ursache ist die Strömungsmechanik: Der Wind erzeugt einen Aufwärtssog.
Die Sonne beleuchtet nur die ihr zugewandte Seite der Erde – doch das allein erklärt nicht, warum es nachts dunkel wird.
Wohl jeder hat schon darüber gestaunt: Der Vollmond geht auf – und erscheint uns von ungewöhnlicher Größe. Für diese Erscheinung kursieren verschiedene Erklärungen.
Wenn man den Fuß in den feuchten Sand stellt, hellt sich der Sand in einem Bereich rund um den Fuß auf. Das ist ein Zeichen, dass der Sand trockener wird.
Ein genauer Blick auf die Bestandteile der Milch zeigt, wie dessen typische Farbe zustande kommt.
In den Ozeanen ist das Wasser salzig – in Seen und Flüssen enthält es meist nur sehr wenig Salz. Die Ursache liegt in Quellen und Senken von Meersalz.
Ein großes Problem beim sicheren Eislaufen in der freien Natur sind vor allem die dünnen Bereiche, die es an einigen Stellen gibt – besonders unter Brücken.
Die nussigen Sterne mit der weißen Glasur gehören sicherlich zu den wohlschmeckendsten Klassikern der Weihnachtsbäckerei. Sie werden ohne Mehl hergestellt – und halten trotzdem zusammen.
Auf Fotos und Gemälden sind Sterne zwar oft von strahlenförmigen Zacken umgeben. Das entspricht aber nicht der Realität. Verantwortlich sind verschiedene optische Effekte.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter existieren nur, weil die Erdachse geneigt ist. Doch auch andere Faktoren beeinflussen die jahreszeitlichen Schwankungen des Wetters.
Ein genauer Blick auf unser Wärmeempfinden zeigt, dass sich unsere Haut keineswegs als Thermometer eignet.
Im Weltall leuchten die Sterne ganz ruhig, sie funkeln nur, weil Blasen unterschiedlich warmer Luft in der Erdatmosphäre den Lichtstrahl eines Sterns immer wieder anders ablenken.
Aerodynamik
Ein Zusammenspiel von mehreren physikalischen Effekten macht es möglich, dass die Plastikscheiben lange und weit durch die Luft schweben können.
Je schneller ein Fahrrad rollt, desto schwerer ist es zum Kippen zu bringen. Zum dynamischen Gleichgewicht braucht es ab einem bestimmten Tempo kaum die Balancierfähigkeit des Fahrers.
War es Abseits oder nicht? Und warum gibt es diese Regel, deren Erklärung und Auslegung schon manche Streitigkeiten ausgelöst haben mag?
Nicht Planeten auf engen Bahnen sondern große Sternflecken verursachen Super-Eruptionen.
Aus unseren Steckdosen kommt Wechselstrom, durch Hochspannungsleitungen fließt künftig dagegen wohl vor allem Gleichstrom.
Müsste die Bewegung der Himmelskörper nicht ständig durch eine Kraft angetrieben werden, damit sie nicht zum Stillstand kommen?
Analyse von Sonnenschwingungen zeigt, dass sich Strömungen im Inneren unseres Zentralgestirns ungewöhnlich langsam verlagert haben.
Die asymmetrische Verteilung von Seen auf dem Saturnmond Titan geht vermutlich auf die Umlaufbahn von Planet und Mond um die Sonne zurück
Allein natürliche Schwankungen können geringen Temperaturanstieg seit 1998 erklären – Klimamodelle zeigen keine systematischen Fehler.
Es sind keine geheimnisvollen Kräfte am Werk, sondern es wirkt einfach nur die Drehimpulserhaltung
Unhörbar für den Menschen, dessen Ohr diese Frequenzen nicht wahrnimmt, brummt der Erdball leise vor sich hin. Seit rund einem Jahrzehnt streiten Experten, was diese langsamen Vibrationen verursachen könnte -- die Argumente reichen von Erdbeben bis…
Vulkane
Forscher haben untersucht, wie sich eine Flanke des höchsten Vulkans in Europa bewegt. Die Schwerkraft könnte dabei eine wichtigere Rolle spielen als bisher gedacht.
Messungen deuten auf eine Wanderung der magnetischen Pole Richtung Äquator.
Auch wenn die Sandmuster den Seegang des Meeres widerspiegeln, ist ihre Entstehung doch einem gänzlich anderen physikalischen Prinzip geschuldet.
Das Epizentrum des Erdbebens letzter Nacht lag knapp 100 Kilometer nordöstlich von Rom in zehn Kilometer Tiefe - der Mittelmeerraum gehört zu den tektonisch kompliziertesten Gebieten überhaupt
Enge Begegnungen mit massereichen Doppelsternen produzieren rasende Einzelgänger
Ein bisher rätselhaftes kosmologisches Problem lässt sich – dank neuer Simulationen – überraschend einfach erklären.
Stahl
Unter dem Elektronenmikroskop offenbarte sich Forschern, wie sich die Klingen während einer Rasur verändern.
Sonnensysteme
Einschläge von anderen Himmelskörpern spielen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Evolution von Planetensystemen.
Photosynthese
Ein einfaches Modellsystem zeigt, wie Blätter trotz schwankender Lichtintensität eine möglichst konstante Energieausbeute gewährleisten.
Neue Computersimulationen führen zu einer genaueren Berechnung des Massenunterschieds der Bestandteile von Atomkernen.
Das Magnetfeld des sonnennächsten Planeten ist einhundert Mal schwächer als das der Erde, obwohl es theoretisch über 30 Prozent der Erdmagnetfeldstärke verfügen müsste. Ein Forscher vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in…
Biomechanik
Platzende Gasbläschen in der Gelenkflüssigkeit lassen unsere Finger knacken, wie eine Computersimulation nun bestätigt.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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