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Teilchen
Nach dem Zusammenstoß von Goldionen in einem Teilchenbeschleuniger entstand ein Quark-Gluon-Plasma, das unvorstellbar rasant rotierte.
Erde
Die Strömungen der Ozeane sind für das Klima wesentlich. Eine besondere Rolle kommt dabei der Thermohalinen Zirkulation im Atlantischen Ozean zu. Ihr zukünftiges Schicksal ist unsicher.
Technik
Als Startpunkt der Energieforschung in Deutschland gilt das „Atomprogramm“ vom 09.12.1957. Der politische Startpunkt für das Programm geht zurück auf das Jahr 1955.
Galaxieentwicklung
Forschende entdecken Überreste zweier urzeitlicher Galaxien, die vor etwa 12 bis 13 Milliarden Jahren mit einer Vorstufe der Milchstraße verschmolzen.
Materie
Uralte Kristalle liefern Einblicke in Frühzeit der Erde
Universum
Es war die hellste Sternenexplosion seit nahezu einem Jahrzehnt - doch niemand hat sie gesehen
Physik hinter den Dingen
Ohne Luftwiderstand ergeben sich symmetrische Flugkurven und hohe Flugweiten von Schüssen. Aber Fußbälle beschreiben alles andere als schöne Wurfparabeln.
Welt der Physik
RSS-Feeds, Podcasts, Facebook und Twitter – Welt der Physik ist mehr als nur eine Website.
Forscher identifizieren Gene in Cyanobakterien, die für die Bildung von brennbaren Alkanen verantwortlich sind
Mit Hochdrucktechnik, aber ohne Katalysator erfüllt neuer Dieselantrieb bereits kommende Abgasnorm Euro 6
Berufe in der Physik
Sonja Schuh ist Assistentin am Institut für Astrophysik in Göttingen. Als Astrophysikerin ist sie in Forschung und Lehre tätig.
Bislang genaueste Datierungen bestätigen zeitliche Übereinstimmung von Einschlag und Artensterben.
Forscher legen neue Beweise dafür vor, dass der Dekkan-Vulkanismus in Indien die wahre Ursache für das Artensterben vor 65 Millionen Jahren war, und nicht etwa ein großer Meteoriteneinschlag.
Bilder zeigen einen Planeten auf verschiedenen Seiten seines Sterns - und liefern Beweis für rasche Planetenentstehung
Forscher konnten die Anordnung teilweise geschmolzenen Gesteins unter einem Supervulkan in Indonesien abbilden.
Milchstraße
Der Stern HR 6819 umkreist nicht das bislang erdnächste Schwarze Loch, sondern befindet sich in einem ungewöhnlichen Zustand.
Oumuamua
Eine überraschend einfache Erklärung löst das Rätsel, warum der Himmelskörper Oumuamua plötzlich beschleunigte, als er das Sonnensystem durchquerte.
Nicht nur in den Alpen, auch im Himalaya schmelzen die Gletscher dahin. Die Ursache liegt in der Aufheizung der Atmosphäre um etwa ein Viertel Grad pro Jahrzehnt.
Neue Computermodelle zeigen, dass in diesem Jahrhundert nicht mehr, sondern weniger Hurrikane, Taifune und Zyklone zu erwarten sind.
Der Doppelasteroid Antiope besteht aus zwei locker gepackten, eiförmigen Himmelskörpern, die sich in einer gebundenen Rotation umkreisen. Die "kosmischen Schutthaufen" wenden sich also stets die gleiche Seite zu.
Metergroße Felsbrocken kommen der Erde näher als der Mond – sind aber nur mit großen Fernrohren zu erkennen.
Ein Helligkeitsausbruch brachte die Astronomen auf seine Spur – Weißer Zwergstern könnte schon bald als Supernova explodieren
Beobachtungen eines jungen Doppelsterns im Orionnebel zeigen, dass sich Sternen-Zwillinge trotz gleicher Masse deutlich unterscheiden können.
Die Gas- und Staubscheiben in einem jungen Doppelsternsystem sind gegen die Bahnebene geneigt.
Neue Theorie liefert mögliche Erklärung für Exoplaneten mit extrem geringer Dichte
Simulationen geben Einblick in die chaotische Frühzeit von Planetensystemen bei Doppelsternen.
Weltraumteleskop findet heißen Staub in der Umgebung enger Doppelsterne - Überreste kosmischer Katastrophen
Mit dem Röntgensatelliten XMM-Newton nachgewiesene Strahlung deutet auf eine starke Wechselwirkung zwischen den beiden Neutronensternen hin.
Weiterer erfolgreicher Test der allgemeinen Relativitätstheorie durch Messung der Präzession eines Pulsarpaares
Mit Quantenpunkten aus Bleiselenid und dem Pigment Titanoxid könnten auch "heiße" Elektronen zur Stromgewinnung in Solarzellen beitragen
Astronomen haben zum zweiten Mal ein doppeltes supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum einer Galaxie nachgewiesen.
Periodische Helligkeitsschwankungen verraten ein enges Paar Schwarzer Löcher.
Fremdatome verleihen einem ultraschmalen Graphenstreifen Eigenschaften eines Halbleitertransistors.
Einzelne Metallatome wandern in Nanokristalle - neue Materialien für Transistoren, Solarzellen und Leuchtdioden locken
Viele interessante Eigenschaften von Festkörpern tauchen erst dann auf, wenn die ideale Kristallstruktur mit geringen Mengen bestimmter Fremdsubstanzen gestört wird.
Nicht nur vor Handy-Strahlung wird gewarnt, auch moderne Drahtlostelefone im Haushalt lösen Ängste aus: Vor allem Eltern würden gern auf Telefonanlagen nach DECT-Standard verzichten, weil die Basisstation kontinuierlich Funkwellen an die Mobilteile…
Lässt man Wasser aus einer Badewanne abfließen, entsteht über dem Abfluss ein kleiner Wirbel. Doch wie entscheidet sich, in welche Richtung sich das Wasser bewegt?
HanseNanoTec - das Hamburger Kompetenzzentrum für Nanotechnologie - verleiht Herrn Dr. Sven Rodt, Herrn Diplomphysiker Andrei Schliwa und Herrn Diplomphysiker Robert Seguin von der Technischen Universität Berlin den Nanowissenschaftspreis 2006. Damit…
Exoplaneten
Um einen nur 39 Lichtjahre entfernten Zwergstern kreisen drei etwa erdgroße Planeten – gute Kandidaten für eine genaue Analyse der Atmosphären.
Forschern ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Quantencomputer und zur Fehlerkorrektur in solchen Systemen gelungen
Die Kombination von Hubble- und VLT-Beobachtungen zeigt, wie sich das Gas in fernen Sternsystemen bewegt - und liefert so Einblicke in die kosmische Geschichte
Leben
Forscher wollen mit fokussierten Laserstrahlen Gewebestrukturen nachbilden oder Mikrosensoren verbessern.
Ein bekanntes mathematisches Phänomen inspirierte Forscher zu einer neuen Molekülverbindung.
Die Sterne im Kugelsternhaufen NGC 2808 gehören drei unterschiedlichen Generationen an.
Rote Zwerge sind in anderen Galaxien viel häufiger als in unserer - Wissenschaftler geben deshalb neue Schätzungen für die Gesamtzahl der Sterne ab
Beta Pictoris
Mit dem Weltraumteleskop TESS der NASA analysierten Astronomen erstmals die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern.
Potsdamer Klimaforscher analysieren Folgen der bisher vorgeschlagenen CO2-Reduktionsziele von 76 Staaten
Klimawandel
Eine neue Studie zeigt das steigende Risiko für Schneemangel in mehr als zweitausend europäischen Wintersportgebieten.
Ständig kreuzen Staubteilchen oder kleine Gesteinsbrocken die Erdbahn. Gelegentlich kollidiert so ein Himmelskörper mit der Erde. Doch wie lässt sich das verhindern?
Kombination verschiedener Messmethoden ermöglicht präzise Vermessung der Tonerverteilung eines Laserdruckers auf Papier.
Vulkane
Der gewaltige Ausbruch des Vulkans im Pazifikstaat Tonga vor einem Jahr offenbart bisher kaum beachtete Wirkungen auf den Erdkörper.
In maroden Leitungen können bis zu 40 Prozent des Wassers verloren gehen – Deutsche Wassernetze weisen nur geringe Leckraten auf
Neuer Speicher nutzt piezoelektrischen Effekt, um aus Bewegungen elektrische Spannungen zu erzeugen
Röntgenbeobachtungen liefern unabhängige Bestätigung für Dunkle Energie - und zeigen ihren Einfluss auf die Evolution des Kosmos
Kosmologie
Neue Ergebnisse des Dark Energy Survey deuten an, dass sich die Dunkle Energie womöglich anders verhält als von der Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt.
Die Dunkle Energie ist eine der größten Mysterien der modernen Kosmologie. Sie macht über 70 Prozent des Universums aus - aber bislang weiß niemand, woraus sie besteht. Neue Messungen an explodierenden Sternen, so genannten Supernovae, zeigen jetzt,…
Die Untersuchung von 15 Millionen Galaxienbildern liefert ein überraschendes Ergebnis.
Ein neues Verfahren zeigt, dass sich die Rotation der Galaxis nicht allein mit der sichtbaren Materie erklären lässt.
Wenn sie in einer Region mit einer hohen Dichte an Dunkler Materie entstanden, könnten Sterne der ersten Generation bis heute überleben.
Obwohl die Schwerkraft großer Galaxien sie lange zerrissen haben sollte: Astronomen finden viele intakte Zwerggalaxien im Zentrum eines Galaxienhaufens
Zwar scheint der Kosmos voll von strahlenden Sternen und leuchtenden Gaswolken zu sein. Doch der Eindruck trügt.
Neue Experimente entziehen bisherigen Annahmen über die Universumskomponenten teilweise die Grundlage.
Rund 85 Prozent der Materie im Universum ist dunkel -- sie verrät sich ausschließlich durch ihre Schwerkraft. Numerische Simulationen britischer Forscher zeigen jetzt, dass die physikalischen Eigenschaften dieser Dunklen Materie einen entscheidenden…
Ein direkter Nachweis der Dunklen Materie steht bis heute aus. Mit Experimenten wie CRESST und XENON100 wollen Forscher das kosmische Rätsel lösen.
Wenn sich die Dunkle Materie im Urknall gebildet hat, sollten wir dann nicht in Bereichen großer Konzentration heute noch ihre Zerstrahlung beobachten können?
Im Zentrum von Abell 520 gibt es kaum Galaxien – aber sehr viel Dunkle Materie.
Auf der Basis eines metallhaltigen Gels haben Wissenschaftler ein schaltbares Fenster entwickelt, das sich binnen einer Minute verdunkelt.
Feste Partikel aus Kohlenwasserstoff erklären womöglich, warum die Atmosphäre des Zwergplaneten kälter ist als theoretisch vorhergesagt.
Schnelle Rotation spaltet Asteroiden - Beobachtungen zeigen, welche der so entstehenden Paare getrennte Wege gehen
Eines Tages durch lichtdurchlässige, aber blickdichte Materialien schauen zu können, das macht ein statistischer Ansatz denkbar, der die Lichtstreuung in ungeordneten Substanzen analysiert und hohe Rechenleistung benötigt
Forschung – gefördert vom BMBF
Mithilfe von elektrisch neutralen Teilchen wollen Forscher dynamische Prozesse in Festkörpern sichtbar machen.
Neutrino-Observatorium IceCube weist erstmals hochenergetische Neutrinos aus den Tiefen des Alls nach.
Durch Kollisionen der Sagittarius-Galaxie mit der Milchstraße entstanden in drei Phasen besonders viele neue Sterne – möglicherweise auch die Sonne.
Neue 268-Megapixel-Kamera hat am ESO-Observatorium in Chile ihren Betrieb aufgenommen
Physiker können Licht durch Wände schicken, wenn nur der Einfallswinkel und die Wellenlänge stimmen: Im Versuchsaufbau britischer Forscher durchquert Licht eine eigentlich undurchsichtige Silberschicht, ähnlich wie Teilchen im quantenmechanischen…
Leicht, durchsichtig und extrem fest: Diese Eigenschaften vereint ein neues Material, das nun amerikanische Forscher aus millionstel Millimeter dünnen Schichten aufbauen konnten. Der neue Werkstoff imitiert Schichtenaufbau von Muschelschalen.
Forscher entwickeln günstiges Verfahren für wasserabstoßende und selbstreinigende Oberflächen.
Neue Klasse von Metallverbindungen zeigt Transparenz bei ungewöhnlich hoher Dichte an Ladungsträgern.
Auf der Basis von Nanoröhrchen aus Kohlenstoff drucken Forscher 20.000 Transistoren auf eine transparente Plastikfolie
Mit zwei Lichtpulsen verfolgen Forscher den ultrakurzen Zustandswechsel von Elektronen im Halbleiter Silizium und die nachfolgende Bewegung der Atome.
Die computer-optimierte Form der Grübchenmuster soll Golfbälle weiter fliegen lassen
Forscher hoffen auf neue Konzepte für Schutzhelme gegen Gehirnerschütterung.
Eine wenige Millimeter dicke Polymerschicht macht Stahl für Echolote unsichtbar.
Eine neue Synthesemethode könnte zu vielfältigen Anwendungen der ungewöhnlichen Materialklasse führen.
Kontrollierte Brüche legen Basis für neues, günstiges Verfahren zur Produktion filigraner Nanostrukturen.
Hyperbolische Metaflächen zeigen negativen Brechungsindex und geringe Strahlungsverluste für sichtbares Licht.
Wissenschaftlern gelingt es, einen organischen Magneten aus nur einer Schicht von Molekülen herzustellen.
Auch ohne Kiefer lieferten feine zahnähnliche Strukturen ausgestorbener Wirbeltiere ausreichend Druck pro Fläche, wie physikalische Analyse beweist.
Materialwissenschaft
Nur ein Atom dick ist sie – die dünnste Goldschicht, die jemals hergestellt wurde und die noch dazu deutlich andere Eigenschaften als massives Gold hat.
Forscher untersuchen, wie sich der Klimawandel auf die zukünftige Wasserversorgung kleinerer Inseln auswirkt.
Satelliten-Aufnahmen machen dramatische Auswirkungen der Dürre von 2010 sichtbar
Das Für und Wider des Geoengineerings
Australische Studie schätzt Einsparungen für das Gesundheitssystem auf über 30 Millionen Euro allein für die Großstädte Sydney, Melbourne, Perth und Brisbane
EDELWEISS ist ein Experiment zur direkten Suche nach der Dunklen Materie. Das Prinzip besteht in der Streuung solcher Teilchen in einem Germanium-Kristall.
Die Raumsonde „Trace Gas Orbiter“ soll den Methangehalt in der Marsatmosphäre messen. Ein Landeroboter ist auch Teil der Mission.
18 europäische Staaten tragen die ESRF gemeinsam und sichern ihren Forschern damit den Zugang zu einer der drei stärksten Quellen für Synchrotronstrahlung auf der Welt.
Preise, Politik und Institutionen
Laser, Beschleuniger und Teleskope: Mit Milliarden-Investitionen sollen sich Europas Physiker, Biologen und Klimaforscher an der Spitze der weltweiten Forschung halten
Brüssel fördert Technik für Brennstoffzellen und Wasserstoffautos mit 470 Millionen Euro
Die Forschungsminister der Europäischen Union haben am Montag beim Wettbewerbsfähigkeitsrat in Luxemburg einen umfassenden politischen Grundsatzbeschluss zum Europäischen Technologieinstitut gefasst.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
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