Illuminati
Dan Brown beschreibt in seinem Buch Illuminati, wie mit gestohlener Antimaterie aus dem Forschungszentrum CERN der Vatikan bedroht wird. Auch in der Verfilmung des Buches wird dieses Thema aufgegriffen. Wir erläutern, was sich physikalisch hinter der Antimaterie verbirgt und welche Arbeiten tatsächlich am CERN und am LHC durchgeführt werden.
Die Handlung von Illuminati in aller Kürze
Robert Langdon (im Film gespielt von Tom Hanks) entdeckt Beweise, dass die mächtigste Untergrundbewegung der Geschichte, ein uralter konspirativer Geheimbund, den man als „Die Illuminati“ kennt, wiederauferstanden ist. Kurz darauf wird er damit konfrontiert, dass die katholische Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der Illuminaten, einer tödlichen, existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt ist – einer Antimateriebombe, die aus einem wissenschaftlichen Labor am CERN entwendet wurde. Nachdem Langdon herausgefunden hat, dass eine unaufhaltbare Illuminati-Zeitbombe tickt, die noch am gleichen Tag zu explodieren droht, fliegt er unverzüglich nach Rom, wo er sich mit der schönen und rätselhaften italienischen Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (Ayelet Zurer) zusammentut. Gemeinsam machen sie sich auf zu einer Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben, verlassene Kathedralen – und sogar mitten hinein ins Herz des geheimsten und best bewachten Grabgewölbes der Welt. Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre alten Spur altertümlicher Symbole, auf der die einzige Hoffnung für das Überleben des Vatikans ruht. (Text in Teilen mit freundlicher Genehmigung von Sony Pictures Releasing GmbH)
CERN, LHC, Antimaterie, Teilchenphysik und die Suche nach der Schöpfung. Die Themen, die der Film anspricht, beleuchten wir auf den folgenden Seiten aus physikalischer Sicht.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/thema/physik-im-spielfilm/illuminati/