Dreizehn neue Nachwuchswissenschaftlergruppen werden an den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft eingerichtet. Das Jahresbudget beträgt mindestens 250.000 EUR, die Laufzeit fünf Jahre.

Berlin - Mit diesen Bedinungen sind die Nachwuchsgruppenstellen der Helmholtz-Gemeinschaft sehr gut ausgestattet. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, betont dabei die "frühe Selbstständigkeit, die idealen Arbeitsbedingungen in einem Großforschungszentrum und die Möglichkeit einer späteren Festanstellung", die mit den Nachwuchsstellen verbunden seien.

Das Programm dient auch der besseren Vernetzung zwischen Helmholtz-Zentren und den Partnerhochschulen. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an einem Helmholtz-Zentrum, übernehmen darüber hinaus aber auch akademische Pflichten an einer Partnerhochschule, indem sie zum Beispiel Vorlesungen und Seminare halten. Dadurch qualifizieren sie sich auch für eine Universitätskarriere.

Von den dreizehn neuen Nachwuchsgruppen beschäftigen sich zehn mit physikalischen Themen. Das Spektrum reicht dabei von der Elementarteilchenphysik über die Festkörperphysik bis hin zur medizinischen Tomografie. Eine vollständige Liste der Nachwuchsgruppen entnehem Sie den Informationen der Helmholtz-Gemeinschaft.