2001 – Jahr der Lebenswissenschaften
Unter dem Oberbegriff „Lebenswissenschaften“ arbeiten heute Wissenschaftler aus verschiedensten Bereichen an der Erforschung des Lebens – von der Medizin über die Chemie bis zur Pharmazeutik, von der Landwirtschaft bis zur Ernährungswissenschaft. Im „Jahr der Lebenswissenschaften“ machten sie ihre Forschung der Öffentlichkeit zugänglich.
Mit der Entdeckung der DNA als Träger der Erbinformation ist die Biologie zur einflussreichsten Wissenschaft des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts geworden. Eine Vielzahl von Wissenschaftlern arbeitet heute in verschiedensten Bereichen von der Medizin über die Chemie bis zur Pharmazeutik, von der Landwirtschaft bis zur Ernährungswissenschaft unter dem Oberbegriff „Lebenswissenschaften“ an der Erforschung des Lebens.
Die Lebenswissenschaften betreffen uns alle, ob es um die Vielfalt von Pflanzen und Tieren auf der Erde geht, um gentechnisch veränderte Lebensmittel oder um die Entwicklung neuer Technologien und Produkte, bei der die Wissenschaft der Natur „auf die Finger schaut“.
Bei aller Faszination über neue Einblicke in das Rezeptbuch der Natur wirft diese Entwicklung gravierende ethische Fragen auf. Die gesellschaftliche Debatte über gentechnisch veränderte Nahrungsmittel oder vorgeburtliche Diagnostik sind hierfür nur zwei Beispiele. Im „Jahr der Lebenswissenschaften“ wurden diese Themen in Ausstellungen, Veranstaltungen und anderen Informationsangeboten für die Öffentlichkeit anschaulich gemacht.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/vor-ort/wissenschaftsjahre/wissenschaftsjahre-des-bmbf/2001-lebenswissenschaften/