„Landschaft der Forschungsinfrastrukturen“ online

Neues Onlineportal stellt Großforschungsanlagen vor, die mit deutscher Beteiligung betrieben werden oder sich aktuell in Planung befinden.

Wollen Wissenschaftler heute Neues über die Weiten des Weltalls oder die kleinsten Bausteine der Materie herausfinden, nutzen sie große Forschungsanlagen – riesige Teleskope beispielsweise, leistungsfähige Teilchenbeschleuniger oder brillante Lichtquellen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt sich finanziell an vielen solcher nationalen und internationalen Forschungsinfrastrukturen. Wofür setzen Wissenschaftler diese Anlagen ein? Was sind die wissenschaftlichen Ziele? Und wie viel kosten diese Einrichtungen? Antworten liefert das neue Onlineportal fis-landschaft.de.

Weltkarte zeigt die Standorte der Anlagen, die nicht nur in Deutschland gebaut und betrieben werden, sondern über die ganze Welt verteilt sind.

Landschaft der Forschungsinfrastrukturen

In der „Landschaft der Forschungsinfrastrukturen“ finden sich ausführliche Porträts sowie Fakten zu Großforschungsanlagen, die mit deutscher Beteiligung betrieben werden oder sich aktuell in Planung befinden. Eine interaktive Weltkarte zeigt die Standorte der Einrichtungen, die über den ganzen Globus verteilt sind. Das neue Onlineportal entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird in Kooperation mit Welt der Physik vom Projektträger DESY betrieben. Es richtet sich an interessierte Bürger sowie an Politik und Medien.

Die Informationen über die Forschungsinfrastrukturen sind direkt auf der Webseite sowie als PDF-Broschüre verfügbar. Durch die Kooperation mit Welt der Physik sind zu jedem Großgerät zahlreiche aktuelle Meldungen aus der Forschung verlinkt. In der nun veröffentlichten Startversion sind zunächst zwölf der vom Bundesforschungsministerium finanzierten Großgeräte näher beschrieben. Dieses Angebot wird künftig sukzessive ausgebaut und regelmäßig aktualisiert.

Quelle: https://www.weltderphysik.de/wir/nachrichten-in-eigener-sache/fis-geht-online/