Gebiet
Thema
Format
Universum
Kleine, felsige Planeten könnten schon früh in der kosmischen Geschichte entstanden sein.
Teilchen
Phasengeschwindigkeit gestreuter Elektronen liefert Information über dreidimensionalen Aufbau mit atomarer Auflösung.
Sternsystem HDF 850.1 ist weiter entfernt und größer als gedacht - und liefert neue Erkenntnisse über die Entstehung von Galaxienhaufen.
Thomas Preibisch von der LMU München erforscht zusammen mit seinen Kollegen den Carinanebel – einen der hellsten Emissionsnebel am Himmel der südlichen Hemisphäre.
Wissenschaftler verfeinern Verfahren, um ultrakurze Lichtblitze zu erzeugen.
Erde
Ulrich Schreiber vom Geodätischen Observatorium Wettzell über die Vermessung der Erdrotation mit Ringlasern.
Thomas Preibisch von der Universitätssternwarte der LMU München über die Erforschung des Carinanebels
Technik
Neues Verfahren ermöglicht höhere Transistordichte mit etablierten Produktionsprozessen – Großes Sparpotenzial für Chiphersteller
Erstmals funktioniert die Umwandlung von Wärmestrahlung in tausendfach energiereichere Röntgenblitze.
Leistungsfähige Kurzpulslaser sollen Protonen erzeugen, die schnell genug sind für die Tumortherapie.
Bahnbewegung des kleinsten Mondes erlaubt Bestimmung der Massen der anderen Begleiter - und der Stabilität von Planetenbahnen in Doppelsternsystemen.
Simulationen helfen, die wirksamsten Absorbermaterialien für eine Abgasbehandlung zu ermitteln.
Video: Galaxienkollision und Ausstoß des Schwarzen Lochs
Gravitationswellen beschleunigten das Schwarze Loch auf eine Geschwindigkeit von über vier Millionen Kilometern pro Stunde.
Baumringe enthalten Spuren der hochenergetischen Partikel - Ursache noch unbekannt
Materie
Janina Maultzsch von der TU Berlin zu Graphen
Graphen besteht aus einer einzigen Lage wabenförmig angeordneter Kohlenstoffatome, ist aber zugfester als Stahl, fast durchsichtig, elektrisch leitend und vielfältig nutzbar.
Graphenschichten müssen nicht perfekt sein, um in Flachbildschirmen und Schaltkreisen eingesetzt werden zu können.
Freie-Elektronen-Laser eignen sich für hochauflösende Strukturanalysen von Biomolekülen.
Wettbewerbe
Video: Flettner Rotor und AlphaCam
Video: Solarwärmer, GPS und blendfreies Autofahren
Highlights der Physik
Video: Highlights der Physik 2009 „Adresse Milchstraße“
Podcast
Schwerpunkt: Walter Wrobel von der Retina Implant AG in Reutlingen über lichtempfindliche Chips, die erblindeten Menschen einen Teil des Sehvermögens zurückgeben || Nachrichten: Zentrum der Milchstraße war noch in jüngerer Zeit aktiv |…
Weiße Zwerge liefern wertvolle Informationen über die Entstehungsgeschichte der Galaxis.
Die Magmakammer der größten Vulkane auf der Erde füllen sich binnen weniger hundert Jahre.
Astronomen entdecken erstmals „Gammajets“ eines supermassereiches Schwarzen Lochs.
Magma unter Pazifischem Vulkangürtel entsteht durch Flüssigkeiten, die in nur wenigen Hundert Jahren aufsteigen.
Video: Elektroautos und intelligente Netze
Astronomen finden bei gezielter Suche nur wenige Braune Zwerge in unserer näheren kosmischen Nachbarschaft.
Der Hightech-Prozess zur Oberflächenbehandlung war in seinen physikalischen Details unverstanden – ein Rechenmodell schließt die Lücken.
Analysen am Mount St. Helens zeigen engen Zusammenhang zwischen chemischen Prozessen im Untergrund und vulkanischer Aktivität.
Wissenschaftler stellen Quasiteilchen aus ultrakalten Kalium- und Lithiumatomen her.
Innerhalb von 40 Femtosekunden wechselt erwärmtes Material unter Röntgenstrahlung zwischen drei Aggregatszuständen bis zum Plasma.
Klaus Desch von der Universität Bonn erklärt, wie das Higgs-Boson anderen Teilchen Masse verleihen könnte. Der Beitrag war in der 13. Folge des Podcasts von Welt der Physik zu hören, erschienen am 12. Januar 2009.
Schwerpunkt: Christian Pfleiderer von der TU München über magnetische Wirbelstrukturen, sogenannte Skyrmionen, als zukünftige Datenspeicher || Nachrichten: Strom erzeugen mit Viren | Schwarze Löcher heizen dem Universum ein | Forschungsschiff SONNE…
Nicht Planeten auf engen Bahnen sondern große Sternflecken verursachen Super-Eruptionen.
Leben
Fluoreszierende Zellstrukturen
Mit einem speziellen Verfahren verfolgen Forscher die Bewegung von Zellstrukturen bei Fischlarven.
Energiereiche Gammastrahlung aus aktiven Galaxienkernen erhitzte Gas im jungen Kosmos.
Messungen der Wassertiefe zeigen, wie sich der Vulkan durch den Ausbruch verändert hat.
Wissenschaftler entwickeln erstes stromerzeugendes Piezoelement aus einem Virus.
Dirk Soltau vom Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik spricht über die ungewöhnlich lange Ruhephase der Sonne.
Schwerpunkt: Interview mit Rüdiger Schmidt zum Schaden am LHC
Schwerpunkt: ATLAS – der Riesendetektor am LHC || Nachrichten: Exoplanet | Supraleitung
Schwerpunkt: Start des Large Hadron Colliders LHC || Nachrichten: MRAMs | Optischer Frequenzkamm
Schwerpunkt: Harald Lesch über den Beruf des Physikers
Bewegung der Heliosphäre erzeugt keine Stoßwelle im Gas zwischen den Sternen.
Raumsonde liefert Erkenntnisse über den zweitgrößten Himmelskörper im Asteroidengürtel.
Ulrich Christensen vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung über Asteroiden und die Mission Dawn
Kontrollierte Brüche legen Basis für neues, günstiges Verfahren zur Produktion filigraner Nanostrukturen.
Beobachtungen mit Kepler zeigen: Neben Gasriesen auf engen Umlaufbahnen ist kein Platz für weitere Planeten.
Ketten aus Eisenatomen können magnetische Orientierungen elegant auslesen.
Archiv
Im Jahr 1912 entdeckte der Physiker Max von Laue gemeinsam mit Walter Friedrich und Paul Knipping die Röntgenbeugung an Kristallen. Heute werden sowohl Synchrotronstrahlung als auch Neutronen zur Analyse von Kristallen, Werkstoffen oder Biomolekülen…
Sedimentschichten bringen feuchte und windige Klimaperiode vor 2800 Jahren mit solarem Minimum in Verbindung.
Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble zeigen fernes Schicksal der Erde.
Schwerpunkt: Stephan Lippert von der Technischen Universität Hamburg-Harburg über Schallschutzsysteme für den Bau von Offshore-Windparks || Nachrichten: GPS der Brieftauben sitzt im Hirn | Schwarzes Loch zerreißt Roten Riesenstern | Entdeckten die…
Mikrostrukturiertes Knochenimplantat erreicht hohe Festigkeit und ist biologisch abbaubar.
Raumsonde JUICE soll drei Jahre lang die Monde Europa, Ganymed und Kallisto untersuchen.
Helligkeitsverlauf und Spektrallinien liefern Astronomen Informationen über den Stern und das Schwarze Loch.
Regelmäßigkeiten im Kairoer Papyrus-Kalender entsprechen periodischen Helligkeitsschwankungen des Sterns Algol – und erlauben Rückschlüsse auf Entwicklung des Sternsystems.
Die Verteilung von Satellitengalaxien und Sternströmen in der Galaxis widerspricht dem kosmologischen Standardmodell.
Ein Zeitvergleich zwischen entfernten optischen Atomuhren war bislang ein Problem. Eine viel versprechende Lösung bieten herkömmliche Glasfaserkabel.
Tiere finden sich im Erdmagnetfeld zurecht, weil Hirnzellen ein Navigationssystem aufbauen.
Europäisches Vorhersagesystem kann Überschwemmungen bis zu zwei Wochen im Voraus ankündigen.
Erhöhter Einsatz von Dünger führt zur Emission von Stickoxiden, die Ozon zerstören können.
Effiziente Kondensation liefert bis zu 1000 Liter pro Tag – Generator mit 30 Kilowatt Leistung
Der größte See auf der Südhalbkugel des Saturnmonds ist flach und nur zeitweilig mit flüssigen Kohlenwasserstoffen gefüllt.
Günstigeres Produktionsverfahren für organische Solarzellen und Leuchtdioden.
Schwerpunkt: Rainer Blatt von der Universität Innsbruck über Quantencomputer || Nachrichten: Ursprung der kosmischen Strahlung bleibt rätselhaft | Pinguinzählung aus dem All | Kunststoff mit Formgedächtnis reagiert auf Ultraschall || Veranstaltungen:…
Forscher finden in der Nähe der Sonne viel weniger Dunkle Materie als angenommen – Erwartungen aus dem Standardmodell der Kosmologie werden damit nicht erfüllt.
Spinon und Orbiton sollen Verhalten von Supraleitern erklären helfen.
Sensoren des Experiments IceCube am Südpol finden keinen Zusammenhang zwischen Neutrinos aus dem All und Gammastrahlungsausbrüchen.
Nanokapseln sollen im Körper von außen kontrollierbar Arzneien freisetzen.
Erste Beobachtungen mit dem Radioteleskop ALMA zeigen das Planetensystem um den Stern Formalhaut schärfer als zuvor.
Leuchterscheinungen in der Atmosphäre des Planeten dauern nur wenige Minuten an.
Extrem hoch aufgelöste Satellitenbilder zeigen: In der Antarktis tummeln sich deutlich mehr Kaiserpinguine als bisher erwartet.
Hunderte der eisigen Himmelskörper müssen pro Tag zusammenstoßen, um den Staubring um den Stern Fomalhaut zu erzeugen.
Wissenschaftler haben ein erstes einfaches Netzwerk für die Quantenkommunikation entwickelt.
Extrem dünne Trennschicht hilft, die hauchdünnen Halbleiter-Stapel leichter von der Unterlage zu lösen.
Stärkste Beben seit der Kastatrophe von 2004 – Tsunamiwarnung ausgegeben
HD 10180 ist der erste Stern mit mehr Planeten als unsere Sonne, so eine neue Analyse.
Ein neues Modell beschreibt, warum auf einer Oberfläche auseinanderströmendes Wasser eine vieleckige Form bilden kann.
Schwerpunkt: Thomas Preibisch von der Universitätssternwarte der LMU München über die Erforschung des Carinanebels || Nachrichten: Eine Solarzelle zum Knittern, Rollen und Dehnen | Mikroben wandeln Treibhausgas in flüssige Treibstoffe |…
Im Inneren der elliptischen Galaxie Centaurus A finden Astronomen den Überrest einer Spiralgalaxie.
Eine Wolke aus tiefgekühlten Rubidiumatomen hilft dabei, Laserfrequenzen zu stabilisieren.
Extrem dünne, leichte und flexible Energiefolie erreicht Spitzenwert von zehn Watt pro Gramm.
Ungewöhnliche Planetenteilung ließ womöglich zwei erdgroße Himmelskörper entstehen.
Filigraner Massensensor nutzt resonante Schwingungen von Nanoröhrchen.
In einem Bioreaktor erzeugt eine Bakterienkultur – unterstützt durch Solarstrom – den Alkohol Butanol.
Computersimulationen zeigen: In jungen Sonnensystemen können sich komplexe organische Moleküle frühzeitig bilden.
Video: Interferenzmuster von Farbstoffmolekülen
Forscher zeichnen Quanteninterfernz-Muster von Molekülen im Doppelspalt-Versuch auf.
Extrem leichte Konstruktion nutzt Ionen-Antrieb und soll Satelliten tief in den Weltraum tragen.
Obwohl es kaum schwere Elemente gab, entstanden bereits vor 12,8 Milliarden Jahren erste Planeten.
Terahertzstrahlen lassen Halbleiter Licht aussenden, das für ultraschnelle, optische Datenverarbeitung geeignet sein könnte.
Experimente weisen auf eine hohe Konzentration von Treibhausgasen vor 2,7 Milliarden Jahren hin.
Im ASACUSA-Projekt am CERN suchen Forscher nach Unterschieden zwischen Materie und Antimaterie.
Kompakter Sternüberrest sendet Strahlung mit 50-mal höherer Energie aus als theoretisch vorhergesagt.
Quelle: https://www.weltderphysik.de/service/suche/
Auf unserer Website nutzen wir ausschließlich technisch notwendige Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.